Sonnen hat auf der Intersolar Europe in München seinen Zählerschrank gezeigt, der die Community, Flatrate und weitere Stromdienstleistungen konkret macht. Darin befinden sich ein Smart Meter, die Sonnen-Kunden umsonst bekommen, wenn Sie sich für einen der Stromtarife des Unternehmens entscheiden. Mit ihnen wird die Flatrate möglich, die sich über Primärregelleistungsvermarktung finanzieren soll, und weitere Stromdienstleistungen, die Geschäftsführer Philipp Schröder im Videointerview erläutert.
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Inzwischen hat das Unternehmen zwei große Hürden bei der Zulassung überwunden. Auf der einen Seite hat nach Sonnen-Angaben Eon-Netze für seine Verteilnetze das Messkonzept zugelassen, das sich in dem Zählerschrank befindet. Die Verteilnetze versorgen Sonnen zufolge rund ein Drittel der Fläche Deutschlands, unter anderem die Gebiete von Edis, Bayernwerk und Avacon. Auf der anderen Seite hat der Übertragungsnetzbetreiber Tennet eine Kooperation mit Sonnen für das Angebot von Redispatch-Dienstleistungen gestartet. Übertragungsnetzbetreiber müssen das System am Ende für die Erbringung der Primärregelleistung präqualifizieren.
In der aktuellen pv magazine Printausgabe finden Sie eine Diskussion der Stromdienstleistungen verschiedener Anbieter.
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Kann man das Messkonzept irgendwo konkret einsehen? Ist das in irgendeiner Weise rechtlich geschützt?