Die Solarworld AG hat ihre für den 3. Juli geplante ordentliche Hauptversammlung gestrichen. Der Vorstand habe sich am Montag zu der Absage entschlossen, teilte der Photovoltaik-Konzern aus Bonn am Montag mit. Grund sei die laufende Insolvenz. Am 11. Mai hatte der Solarworld-Vorstand für die AG und die deutschen Tochtergesellschaften einen entsprechenden Antrag gestellt. Insbesondere die für die Hauptversammlung am 3. Juli 2017 angekündigte Verlustanzeige sei damit hinfällig geworden, hieß es weiter.
Am 21. März hatte der Vorstand der Solarworld AG den Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals angezeigt. So sei das Eigenkapital der Gesellschaft durch einen Verlust nach Steuern von 28,2 Millionen Euro auf 2,6 Millionen Euro zum Jahresende 2016 gesunken. Daher musste Solarworld diese aktienrechtlich vorgeschriebene Anzeige veröffentlichen. Mit der Verlustanzeige verbunden ist auch die Einberufung einer Hauptversammlung.
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