Senec erweitert seine Strom-Cloud für Bestandskunden und Wärme-Nutzung

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Senec hat seine im vergangenen Jahr eingeführte Strom-Cloud weiterentwickelt. Der Tarif soll zum einen auf Bestandskunden eines Senec-Photovoltaik-Speichers ausgeweitet werden, wie die Deutsche Energieversorgung GmbH am Donnerstag mitteilte. Zum anderen gelte die Senec-Cloud 2.0 jetzt auch für Wärmepumpen. Bisher war das Angebot auf Neukunden des Unternehmens beschränkt.

Nach dem Motto: „Strom im Sommer einfrieren und im Winter auftauen“, schließe das digitale Angebot von Senec eine Lücke, die Inhabern von Photovoltaik-Anlagen und Speichern bisher zur Selbstversorgung gefehlt habe. Die Cloud ermögliche den im Sommer selbst erzeugten, aber nicht genutzten Strom in eine digitale Energiewolke zu laden und bei sonnenarmen Zeiten wieder abzurufen.

Senec zufolge liegt der große Vorteil der Cloud in deren Einfachheit. Durch die Nutzung vorhandener Komponenten würden keine Mehrkosten für den Endkunden entstehen. Da die Energielösung zudem auf 20 Jahre garantierten EEG-Einspeisetarifen basiere, bestehe für den Kunden kein Risiko einer möglichen Rückzahlung oder Verlusts der Vergütung. Mit der Einbeziehung der Wärmepumpen oder Nachtspeicherheizungen sind die Kunden zudem unabhängig von steigenden Öl- und Gaspreisen, wie Senec weiter mitteilt.

Die neuen Senec-Cloud-Pakete seien sofort buchbar für alle Kunden mit Speichern des Leipziger Herstellers und Photovoltaik-Anlagen, die seit 2009 installiert wurden. Die Preise für die Basispakete bewege sich zwischen 14,95 Euro mit 1.000 Kilowattstunden kostenfreier Rücklieferungsmenge und 92,95 Euro mit 10.000 Kilowattstunden. Wärmepakete seien für fünf Euro monatlich optional erhältlich.

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