Die deutsche Investmentgesellschaft Aquila Capital meldet, die Entwicklung eines Photovoltaik-Projekts in Japan erfolgreich abgeschlossen zu haben. Das Projekt mit einer Gesamtleistung von 38,4 Megawatt habe nun Baureife erlangt und sei an einen lokalen Pensionsfonds veräußert worden.
„Dieses Investment spiegelt die aktuellen Aussichten im japanischen Photovoltaik-Markt wider“, sagt Boris Beltermann von Aquila Capital. Marktreife Projekte seien insbesondere für lokale institutionelle Investoren interessant. Projekte, die bereits über einen gesicherten Einspeisetarif verfügen, stellten für diese eine attraktive Anlagemöglichkeit dar.
Aquila will den eigenen Ansatz, in Photovoltaik-Anlagen in Japan in einer frühen Phase der Projektentwicklung zu investieren und diese bis zur Marktreife zu führen, fortsetzen. „Zwar tritt ab April 2017 ein neues Vergütungssystem in Kraft, aber es gelten für zahlreiche schon genehmigte Projekte nach wie vor hohe Vergütungsniveaus. Gleichzeitig besteht oftmals großer Kapitalbedarf für deren weitere Entwicklung“, sagt Beltermann. So plane das Unternehmen, weitere Projekte mit einem Volumen von mehr als 150 Megawatt für bestehende und neue Investoren zu akquirieren.
Japan biete stabile rechtliche Rahmenbedingungen, sagt Beltermann weiter. Das Entwicklungsrisiko sei dort im Vergleich zu vielen europäischen Märkten vergleichsweise gering, sobald die Grundstücke gesichert wurden. Außerdem habe es eine relativ hohe Sonneneinstrahlung – vergleichbar mit der in Süddeutschland. Daher gehöre Japan inzwischen neben den USA, China und Deutschland zu den größten und lukrativsten Solarmärkten weltweit.
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