Alle erfolgreichen Bieter der ersten Photovoltaik-Ausschreibung nach dem EEG 2017 haben fristgerecht die korrekte Zweitsicherheit hinterlegt. Damit können die 38 Photovoltaik-Freiflächenanlagen mit 200,079 realisiert werden, die in der Februarrunde von der Bundesnetzagentur einen Zuschlag erhalten haben, wie ein Sprecher der Behörde auf Anfrage von pv magazine nun bestätigte. Auch an den Zuschlagswerten ändert sich damit nichts. Der durchschnittliche, mengengewichtete Zuschlagswert beträgt 6,58 Cent pro Kilowattstunde und ist damit weiter gegenüber den Vorrunden gesunken. Die gebotenen Preise, die erfolgreich waren, reichten von 6,00 bis 6,75 Cent pro Kilowattstunde. Gebote auf Dach- sowie auf Ackerflächen kamen in der ersten Runde nicht zum Zug. Geplante Photovoltaik-Dachanlagen ab 750 Kilowatt Leistung müssen sich seit diesem Jahr an den Ausschreibungen beteiligen. Bis Februar hatte zudem noch kein Bundesland die Länderöffnungsklausel des EEG 2017 umgesetzt, um somit Zuschläge auf Ackerland in benachteiligten Gebieten zu ermöglichen. Dies ist nun in der neuen Ausschreibung vom Juni anders, da Bayern und Baden-Württemberg zusätzliche Flächen für Solarparks inzwischen freigegeben haben.
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