Senec gewinnt neue Vertriebspartner als Gesellschafter

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Die Deutsche Energieversorgung GmbH hat nach eigenen Angaben für seine Senec-Produkte vier namhafte Photovoltaik-Großhändler als neue Gesellschafter und Vertriebspartner gewonnen. Künftig würden Redpoint new energy, der Großhandel für erneuerbare Energien, Die Energiefabrik DEF GmbH, Uwe Wiemann GmbH & Co.KG Elektro & Solargroßhandel und Solarinvert GmbH den Vertrieb und Service der Photovoltaik-Speicher übernehmen und auch die Betreuung der Solarteure vor Ort verbessern, teilte der Leipziger Speicherhersteller am Donnerstag mit. Wie hoch die Beteiligung der neuen Vertriebspartner ist, wollte Senec-Geschäftsführer Mathias Hammer auf Anfrage von pv magazine nicht sagen. Sie sei bereits im Februar abgeschlossen worden.

Mit den neuen Partnern werde das Beratungs- und Serviceangebot in den Regionen vervollständigt. Damit solle es künftig kürzere Lieferzeiten und mehr Flexibilität geben, so Senec-Geschäftsführer Hammer weiter. Die Nähe von Hersteller, Lieferanten und Vertrieb sei wichtig, um eine schnelle Auslieferung der Batteriespeicher zu gewährleisten Zudem verfügten die neuen Partner über große Lager vor Ort und könnten so auch schnellen Service anbieten. „Gleichzeitig wächst unser Unternehmen kontinuierlich und stabil weiter“, so Hammer. Das Jahr sei für Senec „überdurchschnittlich gut“ angelaufen. „Im ersten Quartal haben wir bereits 1200 Batteriespeicher verkauft“, sagt Hammer mit Blick auf die bereits vorliegenden Bestellungen für März. Dies sei mehr als doppelt so viel wie der Hersteller erwartet hat. Seit wir denErfolg des Econamic Grids nachweisen konnten, sei die Nachfrage massiv angezogen. Für das Gesamtjahr rechnet Hammer mit einem Absatz von 6.000 bis 7.000 Speichersystemen. Die Deutsche Energieversorgung sei aber auch in der Lage 8.000 Speichersysteme zu produzieren. „Ein bisschen Luft nach oben haben wir also noch“, so Hammer weiter.

Bei den Fachhändlern handelt es sich teilweise um ehemalige Vertriebspartner des Konkurrenten Sonnen. Sie sehen in ihrer Beteiligung an Senec unter anderem eine „logische Weiterentwicklung“ der jahreslangen Partnerschaft, wie etwa der Redpoint-Geschäftsführer Hermann Schmees erklärte. Außerdem könnten auf diesem Wege, schnell auf steigende Marktanforderungen reagiert und den Kunden passgenaue Lösungen angeboten werden. (Sandra Enkhardt)

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