Jinko Solar: Modulspende für den Mount Everest

Teilen

Die Solarmodule von Jinko Solar sollen bald am höchsten Berg der Erde sauberen Strom liefern. Für ein chinesisches Expeditionsteam, dass 2016 den Mount Everest besteigen wolle, würden die Solarmodule gespendet, teilte der chinesische Photovoltaik-Hersteller am Mittwoch mit. Die Photovoltaik-Anlage solle dann am südlichen Basislager in Nepals Hauptstand Kathmandu installiert werden. Dort sei bei einem Erdbeben sowie durch Lawinen im vergangenen Jahr die komplette Infrastruktur, inklusive der Energieversorgung, zerstört worden. Häufige Stromausfälle seien seither das größte Problem, hieß es weiter.

Mit der neuen Photovoltaik-Anlage von Jinko Solar könne genug Strom erzeugt werden, um das Team des Basislagers zu versorgen. Wie groß die Anlage genau ist, teilte Jinko Solar nicht mit. Auch nicht, wie viele Solarmodule gespendet würden. Allerdings werde mit der Photovoltaik-Anlage wieder die Kommunikation zwischen dem Camp und dem Basislager ermöglicht. Jinko Solar-Chef Xiande Li zeigte sich stolz, dass künftig Solarmodule seines Unternehmens am Mount Everest für saubere Energie sorgen werden. (Sandra Enkhardt)

Dieser Inhalt ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht kopiert werden. Wenn Sie mit uns kooperieren und Inhalte von uns teilweise nutzen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt auf: redaktion@pv-magazine.com.

Popular content

Solarpark, Witznitz, 605 Megawatt, Hansainvest, Braunkohletagebau
Bislang mehr als eine Million neue Photovoltaik-Anlagen mit 16 Gigawatt Gesamtleistung für 2024 registriert
02 Januar 2025 Das Ziel der Bundesregierung von 13 Gigawatt Photovoltaik-Zubau ist damit auch im vergangenen Jahr deutlich übertroffen worden. Die weitere Steigerung...