Die Enit Energy IT Systems GmbH hat ihre erste Finanzierungsrunde zu Ende März 2016 erfolgreich abschließen können. Mit der S-Beteiligungsgesellschaft der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau mbH (SBG) investiere ein lokales Beteiligungsunternehmen und werde einen siebenstelligen Betrag als Wachstumskapital bereitstellen, teilte das Freiburger Start-up mit. Das Unternehmen wolle nun überregional wachsen, nachdem zahlreiche Kunden aus der Region das Produkt von Enit bereits nutzten. „Dabei fokussieren wir uns auf den industriellen Mittelstand. Der Know-how Gewinn ist in diesem Segment für beide Seiten enorm und verbessert das Produkt stetig“, erklärte CEO Hendrik Klosterkemper.
Enit Systems ging Ende 2014 aus der Abteilung „Intelligente Energiesysteme“ des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE hervor. Es bietet Lösungen zur Überwachung und Steuerung von dezentralen Energiesystemen an. Diese sollen Kunden mehr Transparenz über ihren Strom-, Wärme- und Gasverbrauch ermöglichen und Anlagen wie zum Beispiel Photovoltaik-Anlagen, Blockheizkraftwerke oder industrielle Verbraucher intelligent steuern und effizienter betreiben können. Seinen Kunden sieht Enit dabei in den Bereichen Industriebetriebe, Energieversorger und Direktvermarkter.
In den ersten etwa 18 Monaten seit der Gründung habe das Smart-Grid-Unternehmen Gelder aus den Förderprogrammen EXIST-Forschungstransfer und Climate-KIC in Anspruch genommen. Zudem habe Enit seither mit der örtlichen Sparkasse zusammengearbeitet und weite diese Kooperation nun aus. Aktuell habe das Start-up 14 Mitarbeiter. (Sandra Enkhardt)
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