EuPD Research: Solarworld bei US-Installateuren äußerst beliebt

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Solarworld ist in den USA die bekannteste Modulmarke. 39 Prozent der Teilnehmer hätten spontan die Marke genannt, so das Ergebnis der am Mittwoch veröffentlichten Umfrage „US PV Installer Monitor 2015/2016“. 36 Prozent der Installateure würden die Solarmodule des deutschen Photovoltaik-Herstellers, der auch in den USA produziert, auch verbauen. Sie würden Solarworld-Module auch weiterempfehlen. In dieser Kategorie liege der deutsche Photovoltaik-Konzern hinter Winaico auf Platz zwei und vor REC. Als wichtigstes Kriterium haben die US-Installateure dabei die Qualität genannt, so EuPD Research weiter.

Nach der Befragung liegt Canadian Solar als bekannteste Marke dicht hinter Solarworld auf Platz zwei. Bei der Exklusivität sei der US-Dünnschichthersteller First Solar führend. So würden 60 Prozent der Installateure, die dessen Cadmiumtellurid-Dünnschichtmodule anbieten, keine Produkte anderer Photovoltaik-Hersteller vertreiben. Mehr Vielfalt gebe es hingegen bei Wechselrichtern. Hierbei sei es eher unüblich, dass Installateure nur eine einzige Marke in ihrem Portfolio hätten.
Für seinen Monitoringbericht hat EuPD Research nach eigenen Angaben 302 Interviews mit Installateuren in 42 US-Bundesstaaten geführt. Neben der Marktdurchdringung und den vertriebenen Marken seien die Installateure dabei auch unter anderem auch nach Beschaffungsmethoden und Speicherlösungen befragt worden. So hatte die Umfrage auch ergeben, dass nur etwa ein Drittel der US-Installateure momentan Speicherlösungen im Angebot hat. Als Hauptgründe, warum sie noch darauf verzichteten, nannten sie den hohen Preis, die zu geringen Margen und die unausgereifte Technologie der Batteriesysteme. Immerhin 26 Prozent der befragten wollten aber voraussichtlich in diesem Jahr Speichersysteme in ihr Portfolio ausnehmen. (Sandra Enkhardt)

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