Ein sonniger Tag im Herzen Bayerns erwartete die Besucher zur Eröffnung der 25. Intersolar Europe in München am Mittwoch. Auch die Stimmmung zum Jubiläum scheint gut zu sein, da die guten Zeiten für die Solarindustrie zurückzukommen scheinen. Im vergangenen Jahr sind weltweit immerhin der Rekord von 59 Gigawatt installiert worden und für dieses Jahr werden noch deutlich mehr erwartet bei gleichzeitig weiter sinkenden Preisen.
Auf Europas größter Solarmesse gibt es in diesem Jahr 1077 Aussteller. Er werden 40.000 Besucher auf 165 Ländern erwartet. Diese Zahlen sind größer als im vergangenen Jahr und damit scheint auch die Intersolar nach Jahren des Rückgangs wieder auf Wachstumskurs. Grund zum Feiern sieht auch der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar). Solar sei mittlerweile die am wenigsten teure Form der Energiegewinnung in einigen Teilen der Welt, erklärte Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Verbands zur Eröffnung. „Solarenergie kostet nun nur noch etwa 7 Cent pro Kilowattstunde in bestimmten Teilen der Welt. Wer hätte sich das vor einigen Jahren träumen lassen“, so Körnig weiter. Er erwartet auch weiter sinkende Kosten auf 5 Cent pro Kilowattstunde in den kommenden Jahren. Irgendwann vielleicht sogar nur noch 3 Cent pro Kilowattstunde. Die Photovoltaik sei von der teuersten zur günstigsten Energiequelle innerhalb weniger Jahre geworden. „Allein das ist revolutionär“, so Körnig. (Sam Pothecary)
Mehr zur Eröffnung lesen sie in der englischenOriginalmeldung.
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