Stellantis lässt acht Photovoltaik-Anlagen bauen und bezieht Solarstrom per PPA für seine Werke

Stellantis, Photovoltaik-Anlage, Eigenversorgung

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Stellatis und Prosolia Energy haben eine Vereinbarung zur Entwicklung, dem Bau, dem Betrieb und der Wartung von acht neuen Photovoltaik-Anlagen in Deutschland und Frankreich mit einer installierten Gesamtleistung von 120 Megawatt geschlossen. Mit der Kooperation will der Automobilzulieferer seine Werke weiter dekarbonisieren. Daher wird er den Solarstrom per Stromabnahmevertrag (PPA) beziehen.

In Deutschland sollen drei der Photovoltaik-Projekte entstehen. Sie sind an den Stellantis-Werken in Kaiserlautern, Rüsselsheim und Bochum geplant und werden zusammen eine Leistung von zehn Megawatt haben, wie das Unternehmen erklärte. In Frankreich entstehen fünf Photovoltaik-Anlagen mit einer installierten Gesamtleistung von 109,6 Megawatt. Die Inbetriebnahme der Anlagen sei bis zum Jahresende geplant. Damit wird das gemeinsam realisierte Portfolio auf etwa 200 Megawatt anwachsen, darunter befindet sich auch eine hybride Photovoltaik-Windkraft-Anlage mit 58,4 Megawatt. Bei den neuen Projekten sollen die Photovoltaik-Anlagen in Hordain und Mulhouse mit Batteriespeichern kombiniert werden, um eine 24-Stunden-Stromversorgung zu gewährleisten.

Prosolia Energy agiert als unabhängiger Stromerzeuger (Independent Power Purchaser, IPP), der über PPAs wie die mit Stellantis grüne Energie an große Industriekunden liefert. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Spanien hat europaweit Erfahrung in der Realisierung von Photovoltaik-Anlagen. Stellantis, zu dem unter anderem Marken wie Fiat, Alfa Romeo, Peugeot, Citroën, Opel, Jeep oder Maserati gehören, strebt bis 2038 die Klimaneutralität an. Derzeit verfolgt es dafür den strategischen Plan „Dare Forward 2030“, mit dem die Dekarbonisierung der Werke vorangetrieben wird.

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