Solarwatt zeigt einen neuen Speicher für private Dachanlagen in Einfamilienhäusern. Das System „Battery vision“ ist mit einer Kapazität von 5,2 Kilowattstunden bis maximal 18,2 Kilowattstunden konfigurierbar und lässt sich einphasig und dreiphasig und als DC- oder AC-Variante installieren.
Somit eigne sich das Produkt gleichermaßen für Neuinstallationen als auch für Nachrüstungen. In dem von BMW designten Speicher sind Lithium-Eisenphosphatzellen verbaut, die modular übereinandergestapelt werden können. Zu der Lösung gehören eine Einheit mit Standfüßen, für den Boden und ein Modul, das immer den oberen Abschluss bildet. Beide Einheiten haben jeweils 2,6 Kilowattstunden. Zusätzlich können noch einzelne Batteriemodule mit jeweils 2,6 Kilowattstunden Kapazität hinzugefügt werden. Bis zu fünf Module können zusätzlich verbaut werden.
Die Nennspannung des Systems beträgt 57,6 Volt auf der DC-Seite. Die Batteriespannung darf zwischen 40 und 480 Volt liegen. Be- und Entladen wird mit maximal 50 Ampere. Im normalen Betrieb sind Temperaturen von maximal 55 Grad zulässig. Die tiefste Temperatur beim Laden sollte null Grad nicht unterschreiben. Beim Entladen dürfen es auch bis zu minus zehn Grad sein. Neben der möglichen Temperaturspanne lässt auch der IP65-Schutz des Gehäuses eine Aufstellung des Systems im Außenbereich des Hauses zu.
Der Batteriespeicher ist nur mit dem Solarwatt „Inverter vision one“ und „vision three “ kombinierbar. Der einphasige Wechselrichter ist in fünf Leistungsklassen von sechs bis zwölf Kilowatt am DC-Photovoltaikeingang erhältlich. Alle kommen mit zwei MPP-Trackern, die jeweils über einen Eingang verfügen. Die Systemspannung beträgt maximal 600 Volt. Der Kurzschlussstrom am MPP-Tracker darf 20 Ampere nicht überschreiten. Für die dreiphasige Variante liegen die Werte etwas höher.
„Die Batterie nimmt sehr schnell viel Energie auf und kann diese bei Bedarf dann auch genauso effizient wieder abgeben (Leistungs-Rate 1C)“, sagt Solarwatt Chief Product Officer, Peter Bachmann. „Das ist beispielsweise beim Laden eines Elektroautos oder für den Betrieb einer Wärmepumpe mit Hilfe des Speichers von allergrößter Bedeutung. Unsere neue Speicher-Generation reagiert ungefähr drei Mal schneller als vergleichbare Produkte unserer Mitbewerber.“
Die Wechselrichter lassen auch eine Versorgung mit einphasigem Notstrom aus der Batterie zu. In weniger als 20 Millisekunden schaltet der Wechselrichter eigenständig um und sorgt somit für eine unterbrechungsfreie Stromversorgung. Umschaltzeit wird von Solarwatt mit unter 20 Millisekunden angegeben. Die maximale Leistung der Notstromversorgung liegt zwischen drei und sechs Kilowatt. Zudem könne das System Netzstrom laden, sollte dieser durch den Einsatz von dynamischen Stromtarifen günstig zur Verfügung stehen.
Das System verfüge über eine passive Kühlung, was den Geräuschpegel während des Betriebs 35 Dezibel sinken lässt. Zehn Jahre Garantie gibt der Solarwatt auf das System. Bis zu zehn Systeme können parallel geschaltet werden.
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Also eins muß man SolarWatt lassen. Die Batterien sind gut. Die haben schließlich auch schon mehrere Award’s bekommen.
Vor ca. 2 Jahren durfte ich den ersten Stack verbauen. Aufbau und Installation liefen super. Kunde ist bis heute zufrieden.
ABER: Sau teuer. BYD aber in ähnlicher Preislage.
Wenn es keine Alternative gäbe, würde mein Resümee hier enden.
Dieses Jahr wurden aber 4 Speicher von Felicity verbaut. Vor 2 Monaten nachfolgendes:
1 x T-REX-10kLP3G01
2 x LUX-X-48100G01 (40,92KW / 8 Stück) = Summe: 81,84kWh !!!!!!
1 x Smartmeter + CT‘s
Kosten: 13.500 €
5KW kosten um die 800€. Sind wie bei Solarwatt auch LiFePO4. Auch LV.
Allerdings mit integrieren Löschmittel „Aesorol Inside“. Aktuell MIR unbekannt, ob das Solarwatt auch hat.
Der WR T-REX-10kLP3G01 kann 10KWh zur Verfügung stellen.
Geladen wird der mit normalen Wechselstrom… wer aber Module verlegen möchte, dann kann dieser natürlich auch mit DC die Batterie laden.
Im letzten Projekt (81,84kWh) war bereits eine Solaranlage mit einen Fronius WR verbaut. Leider inkompatibel sodass wir bei diesen Kunden einen 2ten WR verbauen mussten. ca. + 1500€ Mehrkosten.
Aber bedingt durch den günstigen Batteriepreis geht das in Summe unter.
An der Steigleitung kommt dann der Smartmeter dran… bzw. werden die CT’s angelegt.
Somit weißt dann der T-Rex-WR dass die Fronius Solaranlage einspeist. Entsprechend den Überschuß lädt dann der T-Rex-WR die Felicity-Batterie.
Im Management vom T-Rex-WR kann man auch mit dynamischen Stromtarifen direkt laden. Eine PV-Anlage ist also garnicht zwingend möglich.
Fazit: Felicity = eine leichte DIY Lösung. Der erste Aufbau Anfang des Jahres war schon „sportlich“ und hat kaum Marge hängen gelassen. Jetzt am Ende des Jahres hat sich aber viel getan. Bisher war nur 1x Anfahrt notwendig. Und läuft seit gute 3 Monaten Reibungslos.
SO schaffen wir dann auch die Energiewende. SolarWatt und BYD werden wir aber weiterhin auf den Angeboten ausschreiben…. aber eher als Alternativ Positionen. Letztendlich muß der Endkunde entscheiden, was gewünscht ist. Aber bei der aktuellen Preislage von SW + BYD wissen wohl alle Fachhändler unter uns wozu der Kunde greifen wird. 😉
Moin.
Ja , die Energiewende……
Stellt euch die mal nicht so glücklich machend , und als die letzte harte Lebensaufgabe der Menschheit,vor dem Eintritt in das Paradies, im Geiste vor. Selbst wenn die technisch vollzogen ist , ist die Welt noch genauso 4- Dimensional wie vorher . Die Zeit wird weiterhin zu schnell vergehen , Menschen werden immer noch alt und krank werden, und beim Italiener werden die Pizzateller nach
wie vor – erschreckend – auf den Boden fallen und
zerbersten.
Zu einer privaten Photovoltaikanlage gehört in der Gegenwart sinnvollerweise ein 30 kWh Speicher und ein Elektroauto. Unbedingt die THG- Prämie beantragen ! Wer ein Elektroauto oder Elektromotorrad fährt, darf sein privates C02 -Zertifikat an Menschen verkaufen, die es nötiger haben die Luft mit C02 zu kontaminieren , als man selbst . Besitzer von Kohlekraftwerken und andere klimasozial-schwache nehmen die gerne, und mit Geld dankend ,entgegen.Man kann die 90-250 EUR THG-Prämie im Jahr auch durch Nichtbeantragung verschenken, aber ich rate davon ab. Spätestens wenn man das Elektroauto in die Inspektion bringt , und für „Wartung H+ ( Batterie -Garantieverlängerung) “ (fiktiv) und Scheibenwischwasser auffüllen 200 bis 300 EUR hinlegt , kann man die Prämie verstehen. Das Konzept der THG – Prämie ist an sich irrwitzig , aber auch Deutsch – Genial. Man kann sein eigenes gutes Klima-Umweltbewusstsein zu Geld machen , sprich :Verkaufen.
Auch wenn die THG -Prämie irgendwie wie ein Scherz daher kommt, das Konzept ist cool und global hoffentlich irgendwann expansiv und erfolgreich. Wenn jede Person ab Geburt ein begrenztes C02 -Emisionsrecht erhält, und dieses durch volle oder partielle Klimaneutralität nicht in Anspruch nimmt , so sollte die Person belohnt werden. Durch Geld oder freien Schulbesuch. Wer in der Zukunft hingegen einen Ford Mustang V8 aus den 1970er fahren will , muss vermutlich zusätzlich C02-Emisionsrechte kaufen .
Wer vor 3-4 Jahren den Solarwatt Energymanager verbaut hat und dann feststellen musste, dass die „clevere“ Steuerungslogik den Speicher oft nicht füllte, weil das Wetter am Nachmittag doch nicht so sonnig war oder ein anderes Verbrauchsprofil vorlag, war frustriert. Dass dann auch keine Abhilfe geschaffen wurde, mit der man die Logik einfach abschalten konnte oder ein eigenes Zeitprofil vorgeben, hat doch mächtig am SW Image gekratzt.
Ich lasse da erstmal die Finger weg und warte ab.
Leider taucht auch bei dieser neuen Generation von Speichern das Wort „API“ wieder nicht auf. Ich weiß nicht, was daran so schwer ist, eine Steuerung für den Käufer zu integrieren, mit der er je nach Anforderung und Änderung der Marktbedingungen in den nächsten 20 Jahren das Ding so konfigurieren kann, wie es nötig ist.
Das nicht steuerbare BlackBox-Zeitalter ist schon lange vorbei! Habe selbst seit 8 Jahren einen Solarwatt-Speicher, der einfach macht, was er will. Und in die Haussteuerung nicht integrierbar ist. Sowas macht einfach keinen Sinn.
Ich schliesse mich Daniel an
Keine API schade habe ein loxone smarthome und kann es nicht groß einbinden
Habe sw seit 2018. Dieses Jahr wurde der kpl Speicher getauscht da kein Ersatz mehr lieferbar war. Habe jetzt das BMW SW flex System
Ich wollte nächstes Jahr einen dyn Stromtarif holen auch wegen des E-autos.ich denke das SW hier nur das neue Modell was sie jetzt rausbringen dies unterstützt und alte Kunden mit dem SWFlex auf der Strecke bleiben. ….oder sollte SW doch was an der Software machen welche das alte System unterstützt? Lassen wir uns überraschen aber API da sollte doch was gehen ist doch nur Software.