Aquila Clean Energy beginnt Bau eines 56-Megawatt-Speichers in Niedersachen

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Der Erneuerbare-Projektierer Aquila Clean Energy hat in Wetzen bei Lüneburg mit dem Bau eines Batterie-Großspeichers begonnen. Die Anlage hat eine Leistung von 56 Megawatt und eine Kapazität von 112 Megawattstunden. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Hamburg will deutschlandweit 14 Batteriespeicherprojekte mit zusammen über 900 Megawatt Leistung entwickeln. Im vergangenen August startete Aquila Clean Energy in Schleswig-Holstein den Bau seines ersten Großspeichers in Deutschland. Dessen Leistung liegt bei 50 Megawatt.

Der Zweistundenspeicher in Wetzen eignet sich sowohl für Regelenergie wie für die Teilnahme am Strommarkt. Die Anlage wird mit Lithium-Eisenphosphat-Batteriezellen (LFP) ausgestattet, die frei von Nickel und Kobalt sind. Die Zellen stammen von Trina Storage, sie sind Teil des Elementa-Batteriespeichersystems des chinesischen Photovoltaik-Herstellers. Die Bauarbeiten einschließlich des Anschlusses an das Hochspannungsnetz werden vom irischen Konstruktions-Dienstleister H&MV Engineering geleitet. Der Speicher soll Anfang 2026 in Betrieb gehen, die Anlage in Schleswig-Holstein im zweiten Halbjahr 2025.

„Der Baubeginn unseres Batteriespeicherprojekts in Wetzen ist ein weiterer Meilenstein für Aquila Clean Energy EMEA in Deutschland“, sagt Kilian Leykam, Director of Energy Storage Commercial bei Aquila Clean Energy EMEA. Der deutsche Markt sei ein Schlüsselmarkt für Batteriespeicher in Europa. Die Nachfrage nach Energiespeicherlösungen zum Ausgleich der schwankenden Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien steige. „Projekte wie das in Wetzen sind wichtige Schritte, um diesen Bedarf zu decken und die Dekarbonisierung der Wirtschaft voranzutreiben.“

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