2022 kündigte Grenergy an, 2023 in den deutschen Markt einzutreten und bis 2025 mindestens drei Gigawatt in der Pipeline zu haben. Das spanische Unternehmen ist auf den Bau und das Management von Photovoltaik- und Speicherprojekten spezialisiert. Wie Grenergy am Dienstag mitteilte, umfasst die Photovoltaik-Projektpipeline in Deutschland inzwischen 1,2 Gigawatt vor allem in Sachsen, Brandenburg und Niedersachsen. Zudem seien deutschlandweit mehr als 15 Batteriespeicherprojekte in der Entwicklung und weitere in der Planung.
Laut Tobias Greb, Geschäftsführer und Country Manager von Grenergy, sieht das Unternehmen ein starkes Wachstum im deutschen Markt. Ziel sei, das Engagement in Deutschland weiter auszubauen und zu expandieren. Grenergy verfüge inzwischen über Büros in Berlin und Hannover und mehr als 20 Beschäftigte. Diese lokale Präsenz werde durch die umfassende globale Erfahrung des Unternehmens ergänzt, das in Europa, den USA und Lateinamerika mehr als 80 Photovoltaik-Anlagen errichtet habe.
Stand heute verfüge Grenergy über ein weltweites Portfolio von 15,9 Gigawatt Photovoltaik und 21,7 Gigawattstunden Batteriespeicher. In Lateinamerika realisiere das Unternehmen außerdem unter dem Namen „Oasis de Atacama“ das weltweit größte Batterieprojekt mit einer Speicherkapazität von etwa elf Gigawattstunden. Zu dem Vorhaben gehören auch zwei Gigawatt Photovoltaik-Leistung.
Seine europäische Projektpipeline gibt Grenergy mit 5,2 Gigawatt Photovoltaik und 4,7 Gigawattstunden Batteriespeicher an. Im ersten Halbjahr 2024 sei das EBITDA um 43 Prozent auf 31 Millionen Euro gestiegen.
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