Zusätzlich zu seinem bestehenden „Home Lab“ will Kiwigrid im Herbst in der sächsischen Lausitz ein „Utility Lab“ eröffnen. Dort will das Unternehmen gemeinsam mit Kunden und Partnern intelligente Tarife, Netzintegrationen im Kontext von intelligenten Messsystemen sowie Integrationen in die Systeme der Energieversorger testen. Kiwigrid zufolge sollen die neu geschaffenen Kapazitäten vorrangig genutzt werden, um dynamische Tarife von Stromanbietern sowie Backend-Systeme diverser Verteilnetz- und Übertragungsnetzbetreiber anzubinden. Denn um aktuelle Entwicklungen erfolgreich umsetzen sowie dauerhaft sichere und funktionale Systeme garantieren zu können, müssten die Anwendungsfälle zunächst umfassend und permanent validiert werden.
Wie Kiwigrid weiter ausführte, sollen in dem neuen Labor unterschiedliche Setups installiert werden, die aus Wechselrichtern, Stromspeichern, Wallboxen und Wärmepumpen sowie Smart Metern bestehen. Im Erdgeschoss sind 24 Setup-Plätze geplant, im Obergeschoss weitere 12. Für die Validierungen sollen zudem eine Heat/Mobility-Matrix sowie eine Photovoltaik-String-Matrix entstehen. Die Hardware wird demnach von verschiedenen Partner und Kunden zur Verfügung gestellt, so dass gemeinsam entwickelte Produkt-Features direkt in einem realen Setup umfassend getestet und zertifiziert werden können.
„Die neu geschaffenen Testkapazitäten erlauben es uns, die aktuellen Entwicklungen der Energiewelt aktiv mitzugestalten und gleichzeitig sicherzustellen, dass neue Anwendungsfälle auch zuverlässig funktionieren“, so Kiwigrid-CEO Frank Schlichting. Sachsens Wirtschaftsstaatssekretär Martin Dulig (SPD) sieht in dem „Utility Lab“ ein Beispiel dafür, wie sich Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und sichere Energieversorgung für Innovation und resiliente Wertschöpfung gegenseitig anregen.
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