Die Meyer Burger Technology AG verschiebt die Veröffentlichung ihrer Halbjahreszahlen auf den 16. September. Dies teilte der Schweizer Hersteller von Heterojunction-Solarzellen und -Modulen am Dienstag mit. Zur Begründung nannte er die derzeit laufenden Bemühungen um den Abschluss einer weiteren Finanzierung für die Produktionsstätten in den USA und einer Vereinbarung über eine strategische Zusammenarbeit mit einem namhaften Technologiepartner.
Erst vor einer Woche schloss Meyer Burger eine strategische Vereinbarung mit Solestial Inc. Beide Unternehmen wollen Photovoltaik-Anwendungen mit ultradünnen Solarzellen für das Weltall kommerzialisieren.
Bereits im Juni berichtete Meyer Burger über das Anlaufen seiner Modulfertigung im US-Bundesstaat Arizona sowie über die Pläne zum Zellwerk in Colorado. Wann dies die Fertigung aufnehmen kann, hängt demnach maßgeblich vom Abschluss der sogenannten 45X-Finanzierung ab. Meyer Burger strebt nach eigenen Angaben den Abschluss und die Auszahlung bis Mitte des dritten Quartals an. Zu diesem Zeitpunkt werde auch mit der Auszahlung der Exportfinanzierung durch eine deutsche Bank für den Aufbau der Photovoltaik-Produktion in den USA gerechnet, hieß es im Juni weiter. Zudem erklärte Meyer Burger, dass es eine kommerzielle Vereinbarung mit einem US-Industrie- und Technologiekonzern ausgehandelt habe. Ein Term Sheet für eine mögliche Investition in Meyer Burger existiere bereits. Mit dieser strategischen Zusammenarbeit wäre es Meyer Burger möglich, Solarmodule in den USA mit immer höheren Anteilen an einheimischen Komponenten herzustellen.
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