Der zum Öko-Energieversorger Lichtblick gehörende Anbieter von Solarstrom-Komplettlösungen Lichtblick Energy as a Service nutzt ab sofort die Planungs- und Vertriebslösungen von Aurora Solar. Das US-amerikanische Unternehmen hat nach eigenen Angaben im April dieses Jahres die Marke von 20 Millionen mit seiner Software geplanten Solarprojekten überschritten. Mit weltweit rund 7000 Partnern werden demnach auf der Plattform – die Software von Aurora Solar arbeitet komplett Cloud-basiert – um die 100.000 Anlagen pro Woche geplant. Seit Ende 2023 ist Aurora Solar auch in Deutschland aktiv und hat seit diesem Jahr hier einen Standort (in München; gemeldet ist das Unternehmen in Frankfurt/Main) mit derzeit rund zehn Mitarbeitern
Lichtblick Energy as a Service will die Lösungen von Aurora einer Mitteilung zufolge „vom initialen Angebot bis zur Installation“ nutzen. Für den Ersttermin bei Kunden werde „ein initiales Angebot erstellt, das unter anderem ein überzeugendes 3D-Modell, Verschattungsanalyse und Ertragsprognosen beinhaltet“. Für die Feinplanung komme dann gegebenenfalls der „Expert Design Service“ (EDS) von Aurora zum Einsatz. Hierbei gibt ein Vertriebsmitarbeiter lediglich den genauen Standort eines potenziellen Photovoltaik-Projekts ein und erhält dann innerhalb von drei Stunden die von einem Expertenteam erstellte Planung. Grundsätzlich ist der EDS im Arbeitskonzept von Aurora ein Angebot insbesondere für komplizierte Dächer oder größere Projekte.
Das Unternehmen nutzt eine Kombination von Satellitenbildern und LiDAR-Daten (Light Detection and Ranging), also dreidimensionalen Laser-Scans, um hochauflösende, dreidimensionale Darstellungen als Grundlage für Modellierung, Verschattungsanalyse und Ertragsprognose zu erstellen. Auf Grundlage der erstellten Planung lässt sich das Projekt dann weiterentwickeln und verfolgen. Die Software nutzt Künstliche Intelligenz zur Angebotserstellung einschließlich Dachplanung (unter Einbeziehung der LiDAR-Daten zu Dachneigung und Höhe), Modulbelegung und Wechselrichterauslegung.
Das deutsche Team von Aurora Solar hat gemeinsam mit Lichtblick Energy as a Service eine Programmierschnittstelle (API; Application Programming Interface) und einen Arbeitsablauf in das Kunden-Management das Photovoltaik-Anbieters integriert. Im Juni hatte Aurora Solar bereits eine Kooperation mit der Photovoltaik- Fachbetriebskette Enerix bekannt gegeben.
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DA-zu kann ich mich nur tiefst-traurig fragen ?
Was machen -und wo sind- denn UNSERE deutschen Experten geblieben ?!
Denn, DAS, was Aurora nun realisiert, ist doch nicht „himmelweit entfernt gewesen “ -sondern lag eigentlich für JEDEN kreativen und intelligenten „Solarspezialisten“ jahrelang zu Greifen nah in der Luft.
Aber „mit unsren Führunskräften“ sind wir -in Deutschland wohl immer noch so übel dran, wies mir -als Jungingenieur ging:
Damals gab es -weit überwiegend-
teils „in SchnellBleiche umgeschulte Ex-Offiziere
teils Familien-Nachfolger, die gott-gleich unantastbar verzehrten und in den Konkurs trieben, was Eltern/Grosseltern in härtester Areit aufgebaut hatten.
Ich kam erstmal überall gut an, weil man schon einen fähigen Jungingenieur erkennen konnte.
Ersparte meinem ersten Arbeitgeber innerhalb der ersten 6 Wochen qualifizierter Arbeit Millionen DM weitere Verluste pro Jahr aus Reduzierung des BetriebsAusschuss um reale gut 5%. Wurde zum Dank vom nächst-vorgestzen Dip-Ing rausgemobbt.
Wurde nächstens -mit 27 Jahren- jüngster -weiterhin erfolgreicher- Giessereileiter in NRW. Bis ein Frauenarzt ErbNachfolger wurde. Und den bestens gehenden Gesamtbetrieb mit über 500 Mitarbeitern „gottgleich“ gegen die Wand fuhr. Ich verabschiiedete mich längst vorher.
Dann -mit knapp 30 Jahren- Qualitätssicherungs-Leiter eines 1000-Mann Maschhinenbau-Unternehmens, welches GrossVater aufbaute. Folgegeneration solala weiterführte – und die zu übezählig gewordene 3. Generation dann -bis Konkursreife- aussaugte.
und … und… — und so ähnlich scheints wohl „bei uns“ noch viel zu häufig fort-zu-gehen ?!
? Sind WIR tatsächlich so weit gekommen, dass immer weniger „positive Ausnahmen“ nur noch die übliche, üble „Regel“ bestätigen — UND, dass trotzdem noch gut aktive Unternehmen dann im Fangnetz „unsrer“ Bürokratien stetig an Kraft und Schwung verlieren ?!
Dass nicht nur unsre neue Regierung
sondern unsre komplette „Substanz“
so schlecht wie nie zuvor „werkelt“ –
und stetig „schlechter“ wird.
Mein armes Heimatland !?!
Alles Gute – und Glück auf !
Wolfgang Gerlach