Bayern bot im ersten Halbjahr 2024 die besten Bedingungen für die Photovoltaik: Mit einer Acht-Kilowatt-Anlage konnten Hausbesitzer in den ersten sechs Monaten hier durchschnittlich 4.241 Kilowattstunden Strom erzeugen. Platz Zwei belegt Mecklenburg- Vorpommern mit 4.177 Kilowattstunden, gefolgt von Brandenburg mit 4.136 Kilowattstunden. Das geht aus einer Analyse hervor, die Eon mit Daten des Deutschen Wetterdienstes erstellt hat. Der bundesweite Durchschnitt lag bei 3.959 Kilowattstunden. Mit einer Acht-Kilowatt-Anlage ließ sich im ersten Halbjahr im Schnitt die Emission von fast drei Tonnen CO2 vermeiden.
Am meisten Solarstrom haben Dachanlagen im Mai erzeugt – und zwar in Schleswig-Holstein: Hier konnten Eigentümer mit einer Acht-Kilowatt-Anlage im Schnitt 1.192 Kilowattstunden produzieren. Auch in Mecklenburg-Vorpommern (1.178 Kilowattstunden), Berlin (1.108 Kilowattstunden) und Brandenburg (1.096 Kilowattstunden) war der Mai der stärkste Monat. Der Bundesschnitt lag im Mai bei 1.013 Kilowattstunden. In Bayern hingegen lieferten die Anlagen mit 961 Kilowattstunden im Juni am meisten Strom.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum war 2024 bislang allerdings eher schwach: Der deutschlandweite Durchschnitt lag im Vorjahreszeitraum bei 4.241 Kilowattstunden, also 282 Kilowattstunden höher als 2024. In den ersten sechs Monaten 2023 hatte Mecklenburg-Vorpommern die Auswertung mit rund 4.600 Kilowattstunden angeführt. Dahinter folgten das Saarland mit 4.453 Kilowattstunden, Schleswig-Holstein mit 4.450 Kilowattstunden und Bayern mit fast 4.390 Kilowattstunden.
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