Elements Green hat bei der Entwicklung seines Projekts im niedersächsischen Alfstedt einen bedeutenden Schritt nach vorn gemacht. Der britische Projektentwickler hat nach eigenen Angaben die Netzanschlussbestätigung erhalten.
Nach seiner Fertigstellung wird das Projekt in Alfstedt eine Photovoltaik-Freiflächenanlage mit 35 Megawatt und einen Batteriespeicher mit 400 Megawatt Leistung und 800 Megawattstunden Kapazität umfassen.
Die Netzanschlussgenehmigung folgt auf einen positiven Bescheid der Gemeinde Alfstedt, der die Übereinstimmung des Projekts mit den lokalen Vorschriften und die Unterstützung der Gemeinde bestätigte, so das Unternehmen.
„Wir bereiten uns darauf vor, unsere Vision zum Leben zu erwecken und nicht nur eine hochmoderne Photovoltaik- und Energiespeicherlösung zu schaffen, sondern auch einen positiven Beitrag für die lokale Umwelt zu leisten. Dieser wichtige Meilenstein ist ein weiterer bedeutender Schritt auf unserem Weg, ein führendes Unternehmen auf dem deutschen Markt für Photovoltaik-Anlagen und Batteriespeicher zu werden“, sagte Michael Zimmerman, Leiter der Projektabwicklung von Elements Green in Deutschland.
Die erste Anhörung zum Alfstedt-Projekt wird Ende 2024 stattfinden. Interessierte können ihr Interesse an dem Projekt über die Website des Unternehmens anmelden. „Wir würden Gespräche mit Anwohnern, Geschäftsinhabern und Gemeindeorganisationen begrüßen, während unsere Pläne für das Projekt voranschreiten“, erklärte das Unternehmen.
Elements Green arbeitet nach eigenen Angaben an einer Pipeline von über zwölf Gigawatt mit Entwicklungsteams in Großbritannien, der EU, Australien und den USA. Kürzlich gab der britische Entwickler bekannt, dass er die Baugenehmigung für sein 360 Megawatt/720 Megawattstunden-Projekt „Staythorpe Battery Energy Storage System“ im Vereinigten Königreich erhalten hat. Das System wird zusammen mit einem riesigen 800-Megawatt-Solarpark errichtet.
Dieser Inhalt ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht kopiert werden. Wenn Sie mit uns kooperieren und Inhalte von uns teilweise nutzen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt auf: redaktion@pv-magazine.com.
Also diese Kombination (eine Photovoltaik-Freiflächenanlage mit 35 Megawatt und einen Batteriespeicher mit 400 Megawatt Leistung und 800 Megawattstunden Kapazität) macht nun überhaupt keinen Sinn.
Oder wurde beim Batteriespeicher eine Null zu viel eingefügt?!
Nein, die Zahlen sind so korrekt.
Naja ist halt ein normaler Batteriespeicher und die Fläche die sie noch übrig hatten (oder die Dächer der Container) machen se halt mit PV voll.
Heißt ja nicht das die Speicher nur von den 45MW PV befüllt werden.
Das macht durchaus Sinn, denn der Energiespeicher ist ja nicht nur für die PVA da – er macht ja eigenes „Geschäft“: PRL, SRL, Intrady, etc.pp und weitere Geschäftsfelder 😉
Dann ist es aber keine Kombination mehr, wenn 3/4 des Speichers quasi nie vom Solarpark zum Einspeichern genutzt und immer stand alone betrieben wird?! Also sozusagen sein eigenes „Geschäft“ betreibt.
Es ist aber interessant zu sehen, dass sich das anscheinend wirtschaftlich rechnet?!