Der Kampf um den Wiederaufbau einer europäischen Photovoltaik-Modulproduktion scheint in Anbetracht der sehr großen chinesischen Kapazitäten und der letzten politischen Entscheidungen aussichtslos. Selbst Unternehmen, die sich wie Solarwatt als deutsche Hersteller verstehen, gehen inzwischen nach China und schließen ihre Modulproduktion in Deutschland. Was unterscheidet sie dann noch von den Marken aus Fernost? Das diskutiert pv magazine Redakteurin Cornelia Lichner mit Gregor Kuschmann. Er ist Director Produktmanagement Panels bei Solarwatt und zuständig für die Produkteigenschaften der Photovoltaik-Module.
Das Unternehmen sagt, dass es eine transparente Lieferkette aufbauen will. Dazu besucht es die Zulieferer vor Ort und lässt sich die Einhaltung von Standards zertifizieren. Der Wettbewerbsdruck unter den chinesischen Produzenten kommt den Deutschen dabei entgegen. Hohe Ansprüche, wie die Herstellung der neuesten Module mit Topcon-Technologie lassen sich dadurch leichter mit weiteren Anforderungen kombinieren. Dazu gehört die Produktion in Carbon-Zero-Factories, die durch den Einsatz von erneuerbaren Energien bilanziell CO2-neutral sind, die Einhaltung von fairen Arbeitsbedingungen, zertifiziert nach dem SA8000-Standard und der Einsatz von Recyclingmaterial in der Produktion.
Letztlich sei es dem Unternehmen dadurch möglich, den CO2-Fußabdruck der eigenen Produkte ohne Aufpreis zu senken, sagt Kuschmann.
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