DVP Solar hat für sein geplantes Agri-Photovoltaik-Projekt im Landkreis Nordwestmecklenburg einen Aufstellungsbeschluss erhalten. Das zusammenhängende Photovoltaik-Projekt mit einer Leistung von 56 Megawatt soll auf einer Fläche von 71 Hektar errichtet werden, die sich in den Gemeinden Bobitz und Metelsdorf befindet. Die Solarmodule sollen dabei auf Trackern installiert und der Sonne nachgeführt werden, wie es vom Unternehmen hieß.
Der Solarpark ist als Agri-Photovoltaik-Anlage geplant und wäre damit eine der größten dieser Art bisher in Deutschland. Die Solarstrom-Erzeugung soll dabei in Kombination mit der Nutzung der Fläche als Weideland und für den Getreideanbau fungieren. Es sei der Anbau von Weizen und Gerste geplant. Als positiver Nebeneffekt durch die Solarmodule werden Nutzpflanzen und weidendes Vieh vor Starkregen und Hagel geschützt. Zudem werde die Wasserspeicherkapazität des Bodens verbessert, so DVP Solar.
Simulation: DVP Solar
Für das Unternehmen ist es das sechste Photovoltaik-Projekt in Deutschland. Neben den fortgeschrittenen Projekten in Mecklenburg-Vorpommern befänden sich weitere Projekte im Bauleitplanverfahren. „Wir sind dabei, in verschiedenen Regionen Deutschlands zu expandieren“, erklärte Lukas Chmielewski, Geschäftsführer von DVP Solar. Aktuell projektiere das Unternehmen bereits Photovoltaik-Anlagen mit mehr als 550 Megawatt Gesamtleistung. Weitere sollen folgen, so DVP Solar.
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Diese total waagrecht liegenden Module sind ein Mahnmal von vereinigter Multi- Sub-Intelligenzia ! — Oh Herr, lass doch bitte ein kleinst Wenig –nur so so ganz einfachen- -technischen SachVerstand regnen !?!
Wolf(gang) Gerlach
Die besagte „(Multi-)Sub-Intelligenzia“ liegt in diesem Fall ausschließlich bei Ihrem Leseverständnis.
„Die Solarmodule sollen dabei auf Trackern installiert und der Sonne nachgeführt werden, wie es vom Unternehmen hieß.“
Die Solarmodule sind also einachsig Ost-West kippbar nachgeführt. Auf dem Bild sind sie nur der Einfachheit halber für die Visualisierung waagrecht liegend dargestellt.
Da steht “ die Module werden auf Trackern montiert“ .
Sind also beweglich.
Also stehen sie nur mittags im Hochsommer fast waagerecht.
Nur so zur Info.
Bitte erst lesen, dann posten: die Unter-Überschrift sagt eindeutig, dass die Tracker installiert wurden, um eine landwirtschaftliche Bewirtschaftung zu ermöglichen. Die Module stehen auf dem Bild deshalb in der Waagerechten, damit die Mähmaschine dort entlangfahren kann. Nach Ende des Erntevorgangs werden sie wieder in Normalposition geschwenkt.
Ach Jungs. 56Mw in Absprache mit der Gemeinde finde ich vorbildlich. Demokratisch entschtschieden. In Spanien sieht es leider anders aus. Hier kommt ein Unternehmen und kauft die Parzellen und baut einfach oder es wird enteignet. Wir sind bei uns mit ca. 1300 Hektar mit Solar Fläche. Wir beneiden euch in Deutschland. http://www.PLAAT.info
Herzlichen Dank allerseits für die Aufklärungen. Ist ok so.
Die „AlleinSchuld“ nehme ich aber nicht auf mich –
sondern teile gern mit DEM,
der das „falsche“ Bild dem „richtigen“ Text zuordnete.
ABER – auch die Nachführ-Option ist —nach dem erbärmlichen Stand der SolarTechnikNutzung- nur für die Katz:
Denn die übliche NachfürTechnik führt i(vor Allem im Sommer) mmer mehr dazu, dass gegen Mittag Solar abzuschalten ist,
weil „solche“ ÜberProduktion nicht nur verscenkt werden-
sondern mit „Zugeld“ zu beglücken wäre, für DAS Land, das annimmt.
Jedes „stark solarisierte“ Land vermüllt deratr viel MittagsSonnenStrom , wie -teils- zigtausende Haushalte übers gesamte Jahr verbrauchen.
Und trotzdem ist man immer noch „so intelligent“, die Module im Sommer zur MittagsSonne hin auszurichten ?!— Und baut fleissig, fleissig immer mehr DA-von auf ?!
Ich vermisse !seit Jahren!, dass -wenigstens der StromMix aufeinander abgestimmt wird
UND – dass Verbraucher, die voll flexibel sein könnten (wie beispielsweise HaushaltsWaschmaschinen) zu optimalen StartZeiten „intelligent animiert“ werden.
SO – — und jetzt wäre ich wirklich glücklichst, wenn mir jemand bestätigen könnte, dass tatsächlich schon „ähnlich Intelligentes“ geschieht !
Ich grüsse freundlich –
und wünsche alles Gute !
Wolf Gerlach
Hallo Herr Gerlach,
ich nehme keine Schuld auf mich, die müssen Sie schon allein tragen 😉
Zum einen steht es deutlich im Text, wie Sie schon von anderen Kommentatoren aufgeklärt wurden, zum anderen steht da auch nicht „Foto“, sondern „Simulation“. Okay, sind vielleicht Feinheiten, aber woher soll ein Foto zu einem Projekt kommen, bei dem gerade mal der Aufstellungsbeschluss gefasst ist!?
Einen schönen Tag,
Sandra Enkhardt
Zu ergänzen habe ich noch:
Mittlerweile wird an etwa 20 deutschen Hochschulen „Erneuerbare Energie als Master-Studienfach gelehrt. –
ABER – fast alle- Kommentare und Fotos zu PV-Anlagen sehen -mir- danach aus, als wäre eine wirklich sinnvolle PV-Technik „noch fast nirgends angekommen“.
Beispiele:
1. Die Module werden meist per grosser, ebener Fläche „integriert“ —
dass solche grossen, planen Flächen zu InStabilität und Schwingungen neigen, juckt wohl nicht und niemand ?!
2. Eine total waagrechte ausgerichtete Fläche gegen Mittag scheint 2normaler Stand der
AnwendungsTechnik zu sein.
2a Dass HöchstLeistung gegen Mittag meist abgeregelt werden muss interessiert kaum ?!
2b Dass die Höchstleistung, wenn gross + waagrecht —wegen „Wärmestau“ unter den waagrechten
Modulen nur nahe 70% erreicht werden kann, juckt wohl auch nicht ?! — Je Grad über der
„NormTemperatur“ von 20 Celsius sinkt die Leistung -theoretisch- um etwa 0,5% !
2c Dass die „diffuse“ Strahlung alleine ca 50% Energie einbringt — weswegen senkrecht stehende
BalkonModule noch ziemlich gute Leistung bringen, wird wohl bei der Konstruktion von
„GrossFlächenAnlagen“ auch „vergessen“ ?!
3. Dass GrossFlächenSolarAnlagen das Klima im Nahfeld deutlichst beeinflussen können, wird wohl
den interessierten „öffentlichen oder privaten“ AuftragGebern „vorenthalten“ ?!
4. Eine Kosten/Nutzen-Berechnunbg der NeigeTechniken ist wohl auch NebenSache —
denn sonst gäbe es wohl öfters mal die Alternative von Modulen,
welche starr in etwa 60 Grad aufgestellt und nach Süden gerichtet sind —
4a die gegen Mittag aus „eigener Luftkühlung + Globalstrahlung“ etwa gleich viel Strom bringen,
wie „optimal waagrecht nachgeführte“ Module
4b die gegen Morgen und Abend einen ähnlich guten WirkungsGrad habe, wie „nachgeführte Module“
UND ? Liege ich wirklich SOO sehr danaben, wenn „IntelligenzDefizite“ beanstandend ?!
Alles Gute !
Wolf Gerlach
flach ausgerichtete
Werden die Module jetzt auf Trackern oder auf Treckern installiert? Immerhin handelt es sich ja um Agri-PV….
Und wenn sich dann die ortsansässigen 47% AfD-Wähler (Mecklenburg-Vorpommern) wieder aufregen, ist es dann Agro-PV oder noch immer Agri-PV?
Weiß das jemand?