In Österreich startet neue Förderung für Stromspeicher

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Der Klima- und Energiefonds in Österreich hat das Programm „Stromspeicheranlagen“ gestartet. Mit 35 Millionen Euro soll die Neuerrichtung oder Erweiterung von Speichersystemen gefördert werden. Es geht dabei um Projekte, bei denen ausschließlich Batteriespeicher installiert werden, die keinen Anspruch auf die Umsatzsteuerbefreiung haben, die seit Jahresbeginn für kleine Photovoltaik-Anlagen in Österreich gilt, und die nicht durch das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) gefördert werden, teilte der Klima- und Energiefonds am Mittwoch mit.

Pro Standort sei nur ein Stromspeicher förderfähig. Die Neuerrichtung oder Erweiterung bis zu einer nutzbaren Speicherkapazität von 50 Kilowattstunden werde gefördert. Die Mindestgröße liegt bei 4,0 Kilowattstunden sowie mindestens 0,5 Kilowattstunden pro Kilowattpeak installierter Engpassleistung (die maximale elektrische Dauerleistung) der zugehörigen Erzeugungsanlage. Die Förderpauschale beträgt dem Leitfaden zufolge 200 Euro pro Kilowattstunde nutzbarer Speicherkapazität. Die Stromspeicher können auch größer als 50 Kilowattstunden gebaut werden, allerdings gibt es über die Grenze hinaus keinen Zuschuss mehr. Auf der Website des Klima- und Energiefonds ist zudem ersichtlich, wie viel Fördermittel für das Programm noch zur Verfügung stehen.

Voraussetzung für die Förderung sei zudem, dass die Batteriespeicher für die Zwischenspeicherung von Strom aus einer bestehenden Erneuerbaren-Anlage genutzt werden. Die Installation der Speicher muss fach- und normgerecht erfolgen. Zudem müssen die Anlagen mindestens zehn Jahre in Betrieb bleiben, wie es vom Klima- und Energiefonds weiter heißt. Anträge können für alle Anlagen eingereicht werden, die seit dem 1. Januar 2024 geliefert oder errichtet wurden. Generell bestünden 24 Monate Zeit für die Umsetzung und Antragstellung.

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