Am Mittwoch (13. März) hat der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages eine im Juli 2022 eingereichte Petition mit dem Titel „,Stuttgarter Erklärung‘ – Aufhebung der Atomausstiegs-Paragraphen (insbesondere § 7 Atomgesetz)“ zurückgewiesen. Die Fraktionen der Regierungsparteien SPD, Grüne und FDP sowie die Gruppe Die Linke stimmten laut einer Meldung der Bundestags-Parlamentsnachrichten dafür, dem Bundestag den Abschluss des Petitionsverfahrens zu empfehlen. Es gebe in dieser Sache für das Parlament keinen Handlungsbedarf im Sinne der Eingabe. CDU/CSU und AfD stimmten hingegen dafür, die Petition mit dem höchstmöglichen Votum „zur Berücksichtigung“ an die Bundesregierung zu überweisen.
In der „Stuttgarter Erklärung“ vom 25. Juli 2022 haben 19 Professorinnen und Professoren deutscher Universitäten die Aufhebung der Atomausstiegs-Paragrafen im Atomgesetz und eine Prüfung der sicherheitstechnischen Betriebserlaubnis gefordert. Ziel war der Weiterbetrieb der im Gesetz zur stufenweisen (inzwischen vollzogenen) Abschaltung vorgesehenen Reaktoren. „Mit einseitiger Ausrichtung auf Sonne, Wind und Erdgas“, heißt es in der Erklärung, sei Deutschland in „Energienot“ manövriert worden. Der Petitionsausschuss hatte die Einreichung am 19. November 2022 in öffentlicher Sitzung beraten. Die namentlich nicht genannten Petenten argumentierten, das Festhalten am Atomausstieg verschärfe die durch steigende Energiepreise und sinkende Versorgungssicherheit verursachten Gefahren und behindere im Verbund mit der weiteren Kohleverstromung den Klimaschutz.
Der Petitionsausschuss sieht dagegen die Gefahren durch einen Reaktorunfall und die Problematik der Endlagerung hochradioaktiver Abfälle als schwerwiegende Gründe für den Atomausstieg. Die Reaktorkatastrophe von Fukushima habe 2011 erneut gezeigt, „dass die Risiken eines großen Unfalls nicht nur hypothetisch sind, sondern sich solche großen Unfälle sogar in einem Hochtechnologieland wie Japan ereignen können“. Dem gegenüber seien die als Begründung für die Petition angeführte Gefährdung der Energieversorgung sowie ein Steigen der Energiepreise nicht stichhaltig: Die Energieversorgung sei gesichert, die Großhandelspreise für Energie hätten sich stabilisiert.
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Die kommen echt noch mit der alten Leier von Fukushima ? Wieviele Kraftwerke in Deutschalnd laufen Gefahr von einen Tsunami getroffen zu werden?
„Die Energieversorgung sei gesichert, die Großhandelspreise für Energie hätten sich stabilisiert.“
Zu der gesicherten Energieversorgung gibt es viele stimmen die dass nicht so sehen wie z.B. erst kürzlich der Bundesrechnungshof.
Stabilisiert ist hier auch nichts und befindet sich auf einen Niveau dass die Wirtschaftlichkeit in vielen Industriebereichen so nicht mehr gegeben ist am Standort Deutschland
Da kann der grüne Chef der Bundesnetzagentur noch so viel verzählen doch glauben würde ich ihn kein Wort
… und der Atommüll ist völlig ungefährlich. Weil das so ist und sowieso nicht viel anfällt, lagern sie alles im Keller ihres Hauses ein. Oder?
Christian, Christian, Christian.
Ein Blick auf Zahlen, Daten und Fakten würde möglicherweise helfen deinen Blutdruck zu senken.
A) Atomkraftwerke können einem problemlos auch ohne Tsunamis um die Ohren fliegen. Tschernobyl lässt grüßen. Und nur weil mal ein paar Jahre lang nichts passiert ist, heißt das noch lange nicht, das nichts mehr passieren wird.
B) Auf der www smard de Homepage findest du eine Übersicht der Strom Großhandelspreise. Ein kurzer Blick darauf genügt um festzustellen, das es jetzt tatsächlich eine Stabilisierung gegeben hat. Übrigens auf einem Niveau das quasi dem von 2021 entspricht.
C) wenn Atomstrom sooooo toll billig wäre, dann müsste man den in Frankreich ja quasi geschenkt bekommen. Selbige Webseite wie oben erlaubt einen direkten Vergleich der Großhandelspreise zwischen Deutschland und Frankreich. Spoiler: da ist nicht viel Unterschied, ich würde sogar sagen leichte Vorteile für Deutschland.
Man sollte vielleicht das Jammern von Wirtschaftsakteuren nicht unbesehen für bare Münze nehmen.
Ja, die letzten 2 jahre waren rauh was die Strompreise angeht. Aber nicht nur in Deutschland. Und man sollte sich schon fragen woran das denn genau lag. Der Ukrainekrieg war das eine. Die Tatsache, das quasi die Hälfte der französischen AKW Flotte zwischenzeitlich ausgefallen war, war das andere. Und warum? Notfallreparaturen aufgrund von enormen Rissen in den Rohrsystemen diverser Reaktoren. Oh, und Probleme mit der Kühlung aufgrund von Dürre und Hitze. Was wir übrigens in Zukunft deutlich öfter erleben werden als uns lieb ist.
Ich kann da noch beliebig weiter machen. Aber der Text wird jetzt schon zu lang.
Ich lach mich kaputt. Energiearmut? Hohe Strompreise? Die Strompreise sind die niedrigsten an welche ich mich seit langem erinnern kann. Als privater Haushalt zahle ich aktuell ca. 25 ct/kWh brutto und für 2 Jahre fest. Man merkt wirklich, dass CDU/CSU und AFD 0,00 Ahnung haben.
Endlich ist der teure Atomstrom weg.
Es geht nicht um die Strompreise, es geht um die 1000-1500 Mrd. was uns die Energiewende in den nächsten 15 Jahre kosten wird.
Musicman glaubt noch den Satz „Die Sonne schickt uns keine Rechnung!“
Seit Anfang 2023 wird auch die EEG Umlage zu 100 % aus der Staatskasse getragen
Börsenstrompreis für die kWh
März 2019 – 3 cent
März 2024 – 6,5 bis 7 cent
Und „Kann nichts“ weiß auch nichts, wie man deutlich sieht.
Die Kosten werden mehr als aufgefangen durch den Nutzen – wohingegen die knapp 1.000 Milliarden, die in den nächsten 15 Jahren weiter in die Subvention von fossilen Technologien gestopft werden, kurz-, mittel- UND langfristig noch viele weitere Schäden mit sich bringen.
Und ja, wenn ich mir den Verlauf des Börsenpreises anschaue, dann sieht man, dass die Sonne nicht nur keine Rechnung schickt, sondern auch noch für sinkenden Preise sorgt. Gut für die Verbraucher, schlecht natürlich für die Betonköpfe, die ihr Geld mit dem Verkauf schmutziger Energie verdienen…
Kann Nichts schreibt
Es geht nicht um die Strompreise, es geht um die 1000-1500 Mrd. was uns die Energiewende in den nächsten 15 Jahre kosten wird.
@ Kann Nichts
Wo haben Sie denn diese Zahlen hergeholt ?
Ich bin überzeugt davon , dass Sie dafür keine Belege haben
Nach:
„Die namentlich nicht genannten Petenten argumentierten“
=> Die „19 Professorinnen und Professoren deutscher Universitäten“… aha, ist ja wahnsinnig interessant, was die so meinen. Ich kenne 4.000 Physiker und Volkswirte, die ganz anderer Meinung sind, aber die wollen anonym bleiben. Und nun?
+
„Mit einseitiger Ausrichtung auf Sonne, Wind und Erdgas“, heißt es in der Erklärung, sei Deutschland in „Energienot“ manövriert worden“
habe ich aufgehört weiterzulesen. Zu viele rhetorische Taschenspielertricks der Neurechten. Fehlt noch die „schweigende Mehrheit“…. ich lach mit tot. Wenn man „argumentiert“, dann muss man auch „Argumente“ benutzen. Die hauen da nur Meinungen raus, konstruierte Horrorszenarien, ad hominem und falsche Dilemata. Populistische Amateure 😉 Naja, genug Leute fallen offenbar drauf rein. Versuchen kann man es ja mal.
Christian schreibt.
Da kann der grüne Chef der Bundesnetzagentur noch so viel verzählen doch glauben würde ich ihn kein Wort
@ Christian.
Müssen Sie auch nicht. Wenn Sie sich selbst mit der Realität beschäftigen, können Sie sich wie folgt informieren.
Seitdem die letzten AKW abgeschaltet sind, hat unser Strom Handelsgeschehen, einen total anderen Verlauf genommen. Die Netze sind weniger verstopft mit dem unflexiblen AKW Strom, und die Erneuerbaren können die Tatsache, dass Sonne und Wind keine Rohstoffrechnungen schicken stärker zur Geltung bringen. Das heißt, sie werden vorrangig verbraucht, und im europäischen Handel ergänzt, wenn, wann und wo der Strom am billigsten gekauft werden kann.
Das führte zu folgendem Ergebnis
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/treibhausgas-emissionen-deutschland-100.html
Zitat:…Treibhausgas-Ausstoß überraschend stark gesunken Zitat Ende.
https://www.iwr.de/news/strom-grosshandelspreise-im-februar-2024-sinken-um-50-prozent-gegenueber-februar-2023-news38605#:~:text=Strom%2DGro%C3%9Fhandelspreise%20auf%20dem%20niedrigsten,5%2C3%20Cent%2FkWh.
Zitat:..Strom: Großhandelspreise im Februar 2024 sinken um 50 Prozent gegenüber Februar 2023 Zitat Ende.
Und nicht zuletzt sind wegen weniger Gasverstromung, die Gaspreise gesunken.
Siehe hier
https://www.agrarheute.com/energie/gas/gaspreise-brechen-dramatisch-gaskunden-unbedingt-tarif-wechseln-616116
Jetzt muss nur noch dafür gesorgt werden, dass das so bleibt und die Erneuerbaren wieder gesetzlich, „vorrangig“ verbraucht werden müssen, wie das bis 2010 mal der Fall war.
Und wenn dann noch die dadurch günstige Preisentwicklung bei den Verbrauchern ankämen, und nicht in den Gewinnmargen der Stromwirtschaft unterginge, hätten wir Energiewende pur.
@ Hans Diehl (weil Sie das mehrmals als „normale Meinungsäußerung“ einordnen):
Der unten zitierte Satz ist ein Bilderbuchbeispiel für die subversive Manipulation, die auch auf TikTok etc. im Dauerfeuer stattfindet. Und ja, irgendwann fruchtet das bei den einen oder anderen Gehirnen und es bleibt etwas hängen. Und ja, das sind sind Bots / KI / Softwareprodukte, die das pro Minute tausendfach in die Welt posaunen.
Ziel: Die Zersetzung und Unmöglichmachung jeglicher Diskussion um die Sache.
„Da kann der grüne Chef der Bundesnetzagentur noch so viel verzählen doch glauben würde ich ihn kein Wort“
„Seitdem die letzten AKW abgeschaltet sind, hat unser Strom Handelsgeschehen, einen total anderen Verlauf genommen“ – die Realität sieht so aus dass wir nach der Abschaltung massiv Strom importieren mussten. Im August 2023 war z.B. knapp hinter Solar der größte Energielieferant in Deutschland der „Grenzüberschreitende Stromhandel“ … aber sie haben bestimmt eine bessere Realität die sie mir verzählen können..
„…unflexiblen AKW Strom..“ Haben sie schon mal was von Grundlast gehört, ich glaub irgendwie nicht … und das Atomkraftwerke nicht regelarbar sind ist doch ein großes geheimnis das sie am besten nicht zu laut sagen – sonst bekommens die Franzosen noch mit dass sie dinge tun die garnicht gehen.
„Zitat:..Strom: Großhandelspreise im Februar 2024 sinken um 50 Prozent gegenüber Februar 2023 Zitat Ende.“
50% gesunken von was? … Ich nehme eine Kriesenzeit bei der der Strompreis 300% des über viele jahre gemittelten Wertes lag und sag dann es ist wieder alles ok wenn er um 50% von diesen extrem hohen preis gesunken ist. wer mathe kann würde feststellen das dann immer noch ein Aufschlag von 50% drauf ist.
„Zitat:…Treibhausgas-Ausstoß überraschend stark gesunken Zitat Ende.“
Hat bestimmt nichts damit zu tun das wir Atomstrom aus Frankreich importiert haben und gleichzeitig durch die „super“ Energiepolitik unsere Industrie herruntergefahren wurde die dann auch weniger Strom benötigt haben. Benötiget man weniger Strom, speziell zu Uhrzeiten wo die Sonne nicht scheint (wie es bei der Schwerindustrie üblich ist da hier rund um die Uhr strom verbraucht wird) kann man einen sowas schon verzählen …
„Und nicht zuletzt sind wegen weniger Gasverstromung, die Gaspreise gesunken.“
Gasverstromung in öffentliche Netze 2022 – 45,16 TWh ; 2023 – 44,38 TWh da sind wir bei nicht mal 2% weniger. Aber es kommt ja noch die Verstromung der Industrie zum Eigenbedarf .
die Jahre vor 2022 pendelten so um die 35 TWH , 2022 – 31,29 TWh; 2023 – 28,27 TWh also 9-10%. Das ist bestimmt gut wenn die Industrie weniger Gas verstromt, dass hat bestimmt nichts damit zu tun das die Industrie sich gerade verabschiedet …
Christian schreibt.
Haben sie schon mal was von Grundlast gehört,
Seitdem die letzten AKW abgeschaltet sind, hat unser Strom Handelsgeschehen, einen total anderen Verlauf genommen“ – die Realität sieht so aus dass wir nach der Abschaltung massiv Strom importieren mussten. Im August 2023 war z.B. knapp hinter Solar der größte Energielieferant in Deutschland der „Grenzüberschreitende Stromhandel“ … aber sie haben bestimmt eine bessere Realität die sie mir verzählen können..
@ Christian
Zunächst einmal, Grundlast ist Geschichte. Der Schlüssel für die Energiewende heißt Logistik. Deshalb ist es auch für die EE wichtig, dass die AKW nun nicht mehr die Netze blockieren.
Ja und die Realität im Handelsgeschehen, kann ich Ihnen auch, mit Daten und Fakten belegt, liefern.
Strom „mussten“ wir nicht importieren, sondern den haben wir aus wirtschaftlichen Gründen „freiwillig“ importiert
Siehe hier.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Deutschland-ist-kein-Strombettler-erklaert-Bruno-Burger-von-Energy-Charts-im-Klima-Labor-article24357979.html
Zitat:..Deutschland importiert Strom, weil der importierte Strom günstiger ist als der selbst erzeugte fossile Strom. Zitat Ende.
Ist doch im Sinne der Energiewende, wenn dabei die CO2 Emissionen deutlich zurückgehen.
Siehe hier
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/treibhausgas-emissionen-deutschland-100.html
Christian schreibt.
„Zitat:..Strom: Großhandelspreise im Februar 2024 sinken um 50 Prozent gegenüber Februar 2023 Zitat Ende.“
50% gesunken von was? …
@ Christian.
Haben Sie schon mal was vom Merit Order Effekt gehört, den die Erneuerbaren auslösen,
Wenn nicht dann schauen Sie mal die folgende Grafik an.
https://de.wikipedia.org/wiki/Merit-Order
Links auf der Kurve wird solange preislich nach Grenzkosten ansteigend angeboten, bis rechts die Nachfrage gedeckt ist. Das letzte noch für die Nachfrage benötigte Kraftwerk bestimmt den Großhandelspreis. Je mehr mit niedrigen Grenzkosten , links angeboten wird, umso mehr teure Angebote fallen rechts raus , und ein billigeres Kraftwerk bestimmt den Großhandelspreis
So nun stellen Sie sich vor, was passiert, wenn links etwa 6% AKW Strom wegfällt, dafür aber mehr als 50% Erneuerbare angeboten werden. Da müssen doch rechts teure Kraftwerke reihenweise raus fallen und die Großhandelspreise senken., oder ??
Sie sehen Wind und Sonne sind unschlagbar billig, deren Merit Order Effekt muss nur bei den Verbrauchern ankommen. Dazu ist aber unser Strommarktdesign, noch zu sehr in den Händen der Altgedienten.
Ich hoffe, dass ich Ihnen zu neuen Erkenntnissen verhelfen konnte.
Zitat von Hans Diehl: Jetzt muss nur noch dafür gesorgt werden, dass das so bleibt und die Erneuerbaren wieder gesetzlich, „vorrangig“ verbraucht werden müssen, wie das bis 2010 mal der Fall war.
Und hier lauert schon der nächste Trick der fossilen Lobby: – dyn./flex. Tarife !!
Angepriesen als Lösung zur Akzeptanz der erneuerbaren Energien. Das Gegenteil ist der Fall.
Günstiger Windstrom ist im Norden, PV Strom in der Nachbarschaft.
Dyn./flex. Tarife helfen den Energiekonzernen Kohle- und Gasstrom in die Netze zu drücken.
==> 1. Merksatz: Vertrieb ist die Entsorgung der Fertigung !
z.B. in NRW sind > 80% des Stroms fossilen Ursprungs, da sind dyn./flex. Tarife Blendwerk.
Und: Es zieht die Casino-Mentalität in die Daseinsvorsorge ein !
==> 2. Merksatz: Im Casino gewinnt immer die Bank (vulgo fossile Energiekonzerne).
Und damit schaden sie den EE !!
Ich spare damit ca. 200 € im Jahr und sorge dafür, dass im Zweifel weniger EE abgeregelt werden muss.
In NRW schwanken die dynamischen Preise im Kanal hauptsächlich zw. 24 und 36 Cent (z.B. bei Tibber).
Sie verbreiten schlicht Fake-News.
Die fake news kann ich bestätigen, ich spare über 400 Euro im Jahr damit. Kein Wunder, wenn ich regelmäßig für 11-15 Cent im gesamten Jahr (ja, auch im Winter) das E-Auto beladen konnte. Ich wohne auch in NRW und habe sogar nur 12 Cent Basispreis plus Börse (letztes Jahr im Schnitt 9 Cent) bei tibber.
Was definitiv heute noch zu beklagen ist, ist die ungerechte Verteilung der Netzentgelte. Kann echt nicht sein, dass im Norden pauschal >10Cent mehr zu zahlen sind. Da will Habeck aber ran, wird noch heiter mit Söder…
Christian schreibt am 13. März 19:01 Uhr
Seit Anfang 2023 wird auch die EEG Umlage zu 100 % aus der Staatskasse getragen
Börsenstrompreis für die kWh
März 2019 – 3 cent
März 2024 – 6,5 bis 7 cent
@ Christian
Jetzt mal ganz cool bleiben. Wenn Sie nicht gerade als „Troll“ hier unterwegs sind, kommen auch Sie noch drauf. Warum haben wir denn die negativen Preise ? Hauptsächlich deswegen, weil seit 2010 die Kohlekraftwerke wieder unbeschadet drauflos produzieren können, und für Überschuss am Spotmarkt der Börse sorgen.
Siehe hier unter Auswirkungen
https://de.wikipedia.org/wiki/Ausgleichsmechanismusverordnung
Schauen Sie sich im Folgenden das mal beim Netzbetreiber 50 Hertz an
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/80-prozent-erneuerbare-sind-kein-problem-6619315.html
Da geht es doch auch. Gerade mal 2% Prognoseabweichung bei Windstrom. Die 2% haben die schnell am viertelstündlichen Intraday Handel wieder verscherbelt. Dafür ist der doch da, um kurzfristig, plus oder minus Prognosen zu, oder verkaufen .
Und bei der Sonne geht das noch genauer. Da weiß man,dass die nachts nicht scheint, und tagsüber um die Mittagszeit wann und wo am höchsten steht.
Siehe hier:
https://www.sma.de/unternehmen/pv-leistung-in-deutschland
Und das Dreiste an dieser Volksverdummung kommt jetzt.. Wenn die Börsenpreise nach unten gehen steigt die EEG Umlage. Das heißt für die Verbraucher – neuerdings für den Staat – wird der Strom teurer. Teurer wird’s allerdings nur auf der Verbraucherseite, denn die Anbieter machen damit lukrative Geschäfte, wie einige Studien ergeben haben
Hier z.B. https://www.ee-news.ch/de/article/27409
Zitat:..Billig an der Börse. Das steigende Angebot an erneuerbaren Energien – so beleuchtet die Studie – lässt die Preise am Spotmarkt der Strombörse sinken. Betreiber von konventionellen Kraftwerken, die ihren Strom schon lange vorher zu hohen Preisen verkauft haben und termingerecht liefern müssen, können ihren Gewinn aber noch steigern, indem sie den Strom nicht selbst erzeugen, sondern billig an der Börse kaufen. Ausgerechnet die schmutzigen Kraftwerke werden so zu Gewinnern der Energiewende. Zitat Ende.
Damit das auf Dauer nicht so auffällig wird, und die Verbraucher ruhig bleiben, hat man das nun dem Staat untergejubelt, und nennt diese Milliarden jetzt Deckungslücke zur Finanzierung des EEG. Die „Nebelkerze“ EEG konto lässt grüßen.
So Christian, beschäftigen Sie sich mal mit dieser Schilderung, dann werden Sie erkennen, dass mit ihren schwer regelbaren AKW die Preise noch öfter in den Keller fallen. würden., wodurch andere lukrative Geschäfte machen. können.
In dem meisten stimme ich den Ausführungen von Hans Diehl zu, lediglich einen Punkt sehe ich anders.
Die niedrigen Börsenstrompreise machen den Strom für die Verbraucher günstiger, speziell wenn sie einen dynamischen Stromtarif haben.
Durch niedrigere Börsenstrompreise wird zwar das EEG-Konto belastet, aus dem die festen Einspeisevergütungen für die EE bezahlt werden. Solange die niedrigeren Börsenstrompreise an den Stromkunden weitergegeben werden, heben sich im ungünstigsten Fall die Vorteile durch den niedrigeren Börsenstrompreis und der Nachteil durch den Ausgleich des Finanzierungssaldos gegenseitig auf – der niedrigere Börsenstrompreis für alle Stromerzeugungsarten relevant ist, nicht-EE bekommen jedoch keinen Ausgleich für den gesunkenen Börsenstrompreis.
Deshalb sind ja für die meisten Stromkunden die Preise Anfang des Jahres gefallen und nicht gestiegen.
Dass die Kosten des EEG-Finanzierungssaldo derzeit beim Stromkunden als Netzentgelt auf der Rechnung landen, trägt in der Diskussion erheblich zur Verwirrung bei.
Christopher schreibt.
In dem meisten stimme ich den Ausführungen von Hans Diehl zu, lediglich einen Punkt sehe ich anders.
Die niedrigen Börsenstrompreise machen den Strom für die Verbraucher günstiger, speziell wenn sie einen dynamischen Stromtarif haben.
@ Christopher
Nehmen wir den Punkt, den Sie anders sehen. Der Punkt heißt „Speziell“ einen dynamischen-Tarif.
Diesen dynamischen Stromtarif haben aber nicht alle. Gegenwärtig nur die Wenigsten. „Finanzieren“ müssen den – wenn auch jetzt über die Staatskasse – aber alle Stromverbraucher. Die dynamischen Tarife resultieren nämlich aus dem Merit Order Effekt den Sonne und Wind bewirken. Und für Sonnen und Windstrom bezahlen alle schon von Anfang an EEG Umlage, oder vorm EEG dem Stromeinspeisegesetz hieß das Ökoabgabe. Alle die zu den „Kosten“ verpflichtet wurden, die muss man nun endlich auch am „Nutzen“ teilhaben lassen. Und das geht nur, in dem man den billigen Ökostrom, „virtuell“ gleichmäßig, dem Versorgungsvolumen der Versorger entsprechend, in die Bilanzkreise verteilt.
Umgekehrt hatten wir so ein Verteilungsszenario schon mal 1998. Da ging es allerdings um „Teure“ Anteile im Netz, wo keiner zu viel davon übernehmen wollte.
Siehe hier:
https://www.welt.de/print-welt/article621748/PreussenElektra-attackiert-Windenergie.html
Bevor eine Klage zustande kam, wurde das damals so geregelt, dass der teure Windstrom von Nord nach Süd „Virtuell“ gleichmäßig eingespeist und vergütet wurde.
Ich denke mal das haben gewisse Leute noch im Hinterkopf, und tun sich deshalb so schwer mit der gesetzlichen Regelung von dynamischen Tarifen.
Ich trolle ? Ich kenne ihre Kommentare die sie die letzten monate hier so geschrieben haben… kommen sie mir nicht mit ich trolle…
Ihren langen Text hätten sie sich auch sparen können wenn sie „cool“ geblieben wären gelesen hätten was mein Vorredner und ich dann geschrieben haben. Da steht nichts von einen negativen Strompreis und wie sich das EEG brechnet ist ein alter Hut den sie glaub ich keinen mehr hier erklären müssen. Wenn der Strompreis also wieder unter ~10 cent fällt wäre wieder, wenn sie der Staats nicht aus Steuermittel finanzieren würde, eine EEG umlage fällig. Die Höhe der EEG Umlage ist in etwa die Differenz vom Börenstrompreis zu den rund 10 cent die der Durchschnitt der Vergütung pro kWh EE sind.
Christian schreibt.
Ihren langen Text hätten sie sich auch sparen können wenn sie „cool“ geblieben wären gelesen hätten was mein Vorredner und ich dann geschrieben haben. Da steht nichts von einen negativen Strompreis
@ Christian
Siehe hier
Börsenstrompreis für die kWh
März 2019 – 3 cent
März 2024 – 6,5 bis 7 cent
Ich bin davon ausgegangen, dass vor der 3 und der 6,5 ein. . „minus“. . steht.
Wenn das nicht so gemeint ist, können Sie den ganzen Kommentar vergessen, dann passt nämlich nix mehr zusammen.
@ Hans Diehl: Ihr letzter Kommentar enthält mehrere Punkte, in denen ich nicht Ihrer Meinung bin.
Dynamische Tarife sind vor allem für Kunden geeignet, die zeitlich flexibel beim Stromverbrauch sind. Dann kann man die enormen zeitlichen Preisschwankungen beim Börsenstrompreis für sich nutzen und den Strom einkaufen, wenn er günstig ist. Das ist auch für die Umwelt gut, da ich so den Strom zu der Zeit verbrauche, wo der Anteil an EE an der Stromerzeugung besonders hoch ist.
Niedrige Börsenstrompreise wirken sich auch preismindernd auf die Preise für die Mengen aus, die nicht über die Strombörse gehandelt werden – normalerweise allerdings erst mit zeitlicher Verzögerung. Als industrieller Verbrauch oder als Stromhändler habe ich ja die Freiheit, Tranchen über die Strombörse einzukaufen – an der Börse gehandelter Strom steht im Wettbwerb mit nicht an der Börse verkauftem Strom.
Niedrige Börsenstrompreise sind generell schlecht für konventionelle Kraftwerke, speziell wenn sie ihren Strom über die Strombörse vermarkten. Zum einen können sie ihren Strom nicht verkaufen, wenn ihr Gebotspreis über dem Börsenstrompreis liegt – damit sinkt die Auslastung und es wird schwieriger, die Fixkosten zu erwirtschaften.
Zum anderen erhalten sie weniger Geld für den von ihnen über die Börse verkauften Strom. So war in 2019 der durchschnittliche Strompreis besonders niedrig und 4 von 5 Kohlekraftwerken in der EU haben hohe Verluste gemacht.
https://www.iwr.de/news/79-prozent-der-eu-kohlekraftwerke-schreiben-rote-zahlen-news36383
Ein weiterer Punkt ist Ihre Aussage, alle hätten EEG-Umlage gezahlt. Das ist ja nicht der Fall, aus Wettbewerbsgründen konnten sich energieintensive, industrielle Stromabnehmer ab einem Jahresverbrauch von 100 GWh von der EEG-Umlage befreien lassen. Da ging es um eine sehr kleine Anzahl an Stromkunden, die entsprechende Strommenge war jedoch beträchtlich.
Christopher schreibt.
@ Hans Diehl: Ihr letzter Kommentar enthält mehrere Punkte, in denen ich nicht Ihrer Meinung bin.
Dynamische Tarife sind vor allem für Kunden geeignet, die zeitlich flexibel beim Stromverbrauch sind. Dann kann man die enormen zeitlichen Preisschwankungen beim Börsenstrompreis für sich nutzen und den Strom einkaufen, wenn er günstig ist.
@ Christopher
Bei diesem Punkt bin ich bei Ihnen. Wir warten ja auch drauf, dass gesetzlich was geregelt wird. Es kommt aber nix, und ich vermute auch weshalb man sich so schwer tut den Versorgern was festzuschreiben.. In meinem obigen Kommentar vom 14 März um 14.51 Uhr habe ich doch geschrieben, wie das 1998 war, als die Preußenelektra ( heute EON ) klagen wollten, weil der teure Windstrom mehrheitlich bei ihnen im Norden eingespeist, und vergütet werden musste. Daraufhin wurde der relativ teure Windstrom „virtuell“ übers ganze Land verteilt. Was damals der teure Windstrom war, von dem keine zu viel haben wollte, ist heute der Merit Order Effekt, den die Erneuerbaren auslösen, und auf den alle Stromverbraucher Anspruch haben, die den mit der EEG Umlage finanzieren. Wo damals Preußenelektra klagen wollte, könnten das heute Verbraucherverbände sein, die für alle die dynamischen Tarife fordern. Das ist aber nach meiner Meinung nicht möglich, solange die Erneuerbaren noch als Überschuss an der Börse verkauft werden müssen. Um das Geschenk des Himmels, nämlich Sonnen und Windstrom gleichmäßig zu verteilen, müssen die Erneuerbaren wieder in die Bilanzkreise der Versorger gewälzt werden, wie das bis 2010 gesetzlich geregelt war.
Christopher schreibt
Niedrige Börsenstrompreise sind generell schlecht für konventionelle Kraftwerke, speziell wenn sie ihren Strom über die Strombörse vermarkten. Zum einen können sie ihren Strom nicht verkaufen, wenn ihr Gebotspreis über dem Börsenstrompreis liegt – damit sinkt die Auslastung und es wird schwieriger, die Fixkosten zu erwirtschaften.
@ Christopher
Sie haben vergessen, dass seit 2010 gilt, „Je niedriger die Börsenpreise umso höher die EEG Umlage“ Was glaubeb Sie denn was mit dem Geld geschieht ? Das ist doch der Grund, weshalb Kohlekraftwerke seit 2010 unbeschadet am Netz bleiben können, die Netze verstopfen, für Überschuss sorgen, und dadurch die Börsenpreise nach unten drücken. Ein lukrativer Kreislauf wurde da geschaffen, der die gesamte Energiewende, in die Hand der „Altgedienten „ gegeben hat.
Christopher schrieb:
„Niedrige Börsenstrompreise sind generell schlecht für konventionelle Kraftwerke, speziell wenn sie ihren Strom über die Strombörse vermarkten.“
Ja nein, auf keinen Fall.
Du musst dich unbedingt einmal über die Börse informieren. Ein guter Einstiegspunkt wäre Wikipedia [wiki Strombörse].
Danach solltest du einmal auf der Webseite von EEX vorbeischauen, zum Einstieg dort [/de/zugang/zulassung] lesen.
Da steht zum Beispiel:
„Was bietet die EEX? – Unternehmen, die zum Handel mit Energie- und energienahen Produkten bei der EEX zugelassen sind, bekommen Zugang zu liquiden Spot- und Terminmärkten sowie zu einem breiten Netzwerk von Handelsteilnehmern.“
Spot- und Terminmärkte? Ahh, da gibt es also Unterschiede. Grundlegend gilt, EE-Firmen ohne fossile Erzeugung bekommen keinen Zugang zu den Terminmärkten. Da wird der Großteil des Stroms gehandelt und zwar zu vereinbarten Preisen, welche gar nicht schwanken.
Das heißt, ich kann meinen Kohlestrom am Terminmarkt unbehelligt und zu hohen Preisen verkaufen, wenn ich Kohlekraftwerke habe. Den muss ich dann auch liefern. Naja, eigentlich nicht. Wenn ich den nämlich billig and der Spot(tpreis)boerse einkaufe, muss ich keine teure Kohle verfeuern sondern kann Profit machen aus dem billigen Strom, der nur billig sein kann, weil er gefördert wird. Den billigen Strom darfst du nämlich nicht einkaufen. Ich auch nicht. Aber der Betreiber des Kohlekraftwerkes darf das. Seine virtuelle Lieferung wird aber reel mit dem hohen Preis vergütet, auch wenn er den zum Spot(t)preis eingekauft hat.
Konventionelle Kraftwerke lieben günstige Börsenpreise. Die werden dann nämlich für das Nichtstun bezahlt. Und zwar aus Fördermitteln für Erneuerbare.
Detlef K. schreibt.
Spot- und Terminmärkte? Ahh, da gibt es also Unterschiede. Grundlegend gilt, EE-Firmen ohne fossile Erzeugung bekommen keinen Zugang zu den Terminmärkten. Da wird der Großteil des Stroms gehandelt und zwar zu vereinbarten Preisen, welche gar nicht schwanken.
@ Detlef K.
In dieser Aussage bei Wiki, liegt die grundsätzliche Diskriminierung der Erneuerbaren. Am Terminmarkt, wo feste Preise über Jahre gelten, dürfen sie nicht gehandelt werden. Bis 2010, wo die EE den Bilanzkreisen der Versorger noch zwingend mit Ökobändern zugeteilt wurden, konnten sie wenigstens noch indirekt am Terminmarkt teilnehmen, in dem sie durch ihre Zwangszuteilung beim Versorger Strom zu relativ teuren Festpreisen verhinderten.
Sorry, nicht Detlef K sondern Dirk Schiller hat geschrieben.
Christopher schreibt.
Zum anderen erhalten sie weniger Geld für den von ihnen über die Börse verkauften Strom. So war in 2019 der durchschnittliche Strompreis besonders niedrig und 4 von 5 Kohlekraftwerken in der EU haben hohe Verluste gemacht.
https://www.iwr.de/news/79-prozent-der-eu-kohlekraftwerke-schreiben-rote-zahlen-news36383
@ Christopher.
Für deutsche Kraftwerke Verluste aber nur auf dem Papier, weil da die EEG Umlage nicht berücksichtigt ist. Sie wissen doch seit 2010 gilt, „Je niedriger die Börsenpreise, desto höher die EEG Umlage.
Die bekommen immer die Differenz zu den EE Vergütungen.
Der Gipfel an Dreistigkeit besteht dann, wenn die Erzeuger auch gleichzeitig Händler sind.
Dann haben sie als Erzeuger bei sinkenden Börsenpreisen keinen Schaden, und als Händler können sie mit den niedrigen Börsenpreisen optimale Geschäfte machen.
Der Öffentlichkeit dargestellt wird das, schlicht und einfach mit einem Saldo auf der Nebelkerze EEG Konto der etwas größer wird. Und dem Staat wird das dann als Deckungslücke zum Finanzieren des EEG präsentiert.
RWE und EON waren auch mal so aufgestellt. Heute firmiert EON nur noch unter „Netze, Handel und Vertrieb“, und RWE sind die Erzeuger. Wenn ich Manager bei RWE wäre, und einer meiner Freunde bei EON, würde ich EE Strom zu festen Vergütungen, in Mengen auf den Markt bringen, um die Börsenpreise zu senken, damit mein Kumpel bei EON billig einkaufen und teuer verkaufen kann. Dafür kann er mir ja am Abend mal ein Bier ausgeben.
Es ist wahrscheinlich kein Zufall, dass sich die Gerichte bei der Klage zum DEAL RWE/EON so schwer tun.
@Hans Diehl,
die Abrechnung des EEG-Kontos ist kein großes Geheimnis
U.a. findet man dazu ausführliche Unterlagen dazu auf
https://www.netztransparenz.de/de-de/Erneuerbare-Energien-und-Umlagen/EEG.
Dort sieht man, dass Kohlekraftwerke kein Geld aus dem EEG-Konto bekommen. Damit ist absehbar, dass viele ältere Kohlekraftwerke bald nicht mehr ihre Kosten erwirtschaften werden.
Deshalb haben viele europäische Stromhandelsunternehmen ihre Kohlekraftwerke bereits vor einigen Jahren verkauft. Verkauft wurden die Kraftwerke häufig zu Spottpreisen an das tschechische Unternehmen EPH, dass mittlerweile überlegt, die Kohlekraftwerke in die Schwestergesellschaft EP Transition zu überführen.
Eon war mit dem Verkauf der Kohlekraftwerke relativ früh dran, dort wurden die Kohlekraftwerkein in das Tochterunternehmen Uniper ausgegliedert und dann das Tochterunternehmen rechtzeitig verkauft.
Auch die Bereitwilligkeit, mit der RWE eine Vertrag mit der Bundesregierung zur Abschaltung seiner Braunkohlekraftwerke bis 2030 abgeschlossen hat, spricht Bände.
Christopher schreibt.
@Hans Diehl,
die Abrechnung des EEG-Kontos ist kein großes Geheimnis
U.a. findet man dazu ausführliche Unterlagen dazu auf
https://www.netztransparenz.de/de-de/Erneuerbare-Energien-und-Umlagen/EEG.
Dort sieht man, dass Kohlekraftwerke kein Geld aus dem EEG-Konto bekommen.
@ Christopher
Wenn das EEG Konto kein Geheimnis ist, können Sie mir sicher auch die folgende Frage beantworten.
Nur weil die Börsenpreise sinken, das heißt die Kohlekraftwerke weniger einnehmen, geht auf dem EEG Konto mehr EEG Umlage ein. Wo fließt dieses Geld hin ??