Stimmung im deutschen Handwerk
Die Elektromeister haben ihre Lage in fast allen Landesteilen wieder optimistischer beurteilt. Im Osten allerdings machten sie im Vergleich zum letzten Index einen deutlichen Rückschritt und büßten 10,5 Punkte ein. Den größten Stimmungsanstieg konnte die Branche im Westen verbuchen. Rund zwölf Punkte machten die Elektroinstallateure dort gut.
Die Klempner, für die es zuletzt kontinuierlich nach oben ging, mussten einen Dämpfer einstecken. Doch blieb unterm Strich immer noch ein deutschlandweites Plus von 0,5 Punkten übrig, das durch gestiegene Werte im Westen und Osten zustande kam. In den neuen Bun desländern betrug der Zuwachs immerhin 3,8 Punkte. Im Norden und Süden dagegen, sank das Laune-Barometer der SHK-Betriebe allerdings deutlich nach unten. Vor allem die Einbußen in den südlichen Bundesländern sind mit rund fünf Punkten ziemlich deutlich. Dies ist umso erstaunlicher, da die Kurve der Elektrohandwerke dort steil nach oben gegangen ist. Auch im Norden zeigen die Tendenzen beider Gewerbe in die gegengesetzte Richtung.
Die Unternehmensberatung Querschiesser aus Xanten erhebt in Kooperation mit der Solarpraxis und dem PHOTOVOLTAIK-Magazin den Konjunkturindikator für die Photovoltaikbranche. Seit April 2007 wird der Gesamtindex zusätzlich durch die Befragung von 580 Elektrobetrieben ermittelt.
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