Zuerst die gute Nachricht: Offenbar haben die Installateure gut zu tun, denn die Inlandsnachfrage nach Modulen steigt. Ausgelöst durch Berichte über die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) drängen viele Kunden, ihre Anlagen so schnell es geht auf die Dächer zu bringen. Ab 2009 sollen die Vergütungssätze für Solarstrom sinken. Wer noch 2008 ans Netz geht, kann die alten Tarife beanspruchen.
Nun die schlechte Nachricht: Die angekündigte Siliziumschwemme hat den Markt noch nicht erreicht. Die Händler räumen ihre Modullager, die Hersteller liefern das Gros ihrer Produktion ins Ausland. Dadurch steigen die Inlandspreise. Selbst wer das Geld auf den Tisch legt, kann nicht sicher sein, die Ware rechtzeitig zu erhalten. Fazit: Der Markt läuft sich heiß für den großen Run, bevor die EEG-Novelle ab Januar 2009 greift.
Die Klagemauer basiert auf einer regelmäßigen Umfrage der Querschiesser Unter nehmensberatung in Xanten unter 580 Elektrobetrieben und 1.200 SHK-Betrieben im gesamten Bundesgebiet. Neben der Klage, dass die Module weiterhin zu teuer sind, haben sich in der Umfrage im Januar folgende Schwierigkeiten gezei
1. Lieferprobleme mit Modulen
2. Geschäfte laufen nicht kontinuierlich genug, vor allem im SHK-Handwerk
3. Die Modulpreise steigen, Nachlässe sind nicht in Sicht
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