Westdeutsche Klempner in Photovoltaik-Stimmung

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Stimmung im deutschen Handwerk

Bei den Klima- und Sanitär-Betrieben hält der Aufschwung seit Februar unvermindert an. Der Westen gibt mit seinem Höhenflug den Ton an und wird nach den SHKlern aus dem Süden zur zweitstärksten Kraft der Branche. Während der Osten im Vergleich zum Vormonat zwei Punkte zugelegt hat und das Wachstum vorsichtig positiv bewertet, verbuchen der Norden und der Süden sogar kleine Einbußen.

Auch die Elektroinstallateure beginnen sich von der Sommerdepression zu erholen. Obwohl die Stimmungskurve irreführenderweise noch immer einen Abwärt strend anzeigt. Der Osten schneidet von allen Regionen am Besten ab, er hat im Vergleich zum Vormonat mehr als zehn Punkte dazu gewonnen. Auch der Süden und der Norden stimmen in bescheidenem Optimismus für einen Meinungsumschwung. Allerdings reißt der frustrierte Westen die Statistik mit Wucht nach unten und sinkt sogar unter Ost-Niveau.

Erstaunlich ist, dass die Elektro-Betriebe im Westen für den PV-Vertrieb schwarz sehen, während die West-SHKler eine rosige Zukunft erwarten.

Die Unternehmensberatung Querschiesser aus Xanten erhebt regelmäßig in Kooperation mit der Solarpraxis und dem PHOTOVOLTAIK-Magazin den Konjunkturindikator für die Photovoltaikbranche. Im vergangenen Jahr entwickelten sich die Aussagen der rund 1.200 befragten SHK-Betriebe neun Monate lang kontinuierlich positiv, dann kam eine Zick-Zack-Bewegung. Seit Februar gehen die beiden Gewerke getrennte Wege: die SHKler streben nach oben und das Elektrohandwerk nach unten. Seit April 2007 wird der Gesamtindex zusätzlich durch die Befragung von 580 Elektrobetrieben ermittelt

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So lesen Sie den Index:

Die Auswahl der möglichen Antworten reichte von „deutlich besser“ bis „deutlich schlechter“, in sechs Abstufungen. Anschließend wurden diese Trends nach vier Regionen aufgeschlüsselt, wobei die Postleitzahlen zur Zuordnung der Betriebe dienten. Die Postleitzahlgebiete 0 bis 1 markieren den Osten, 2 bis 3 den Norden, 4 bis 6 den Westen und 7 bis 9 den Süden Deutschlands. Darüber hinaus wird ein landesweiter Gesamttrend ermittelt.

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