Jeder sechste Hausbesitzer in Deutschland will bis nächsten Sommer eine Photovoltaik-Anlage installieren

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Das Interesse privater Hausbesitzer an der Photovoltaik war wohl noch nie so groß wie heute: Insgesamt 16,6 Prozent der Eigentümer in Deutschland, die bislang noch keine Photovoltaik-Anlage haben, wollen bis zum Sommer 2024 ein solches System installieren. Das zeigt eine Analyse von Eon, die auf einer repräsentativen Umfrage unter 10.000 Hausbesitzern sowie Daten des Statistischen Bundesamtes basiert.

„Setzen die Befragten ihre Pläne um, bedeutet das einen Zuwachs von rund 1,2 Millionen Photovoltaik-Anlagen innerhalb eines Jahres“, erklärt Benjamin Jambor, in der Geschäftsführung von E.ON Deutschland verantwortlich für Kundenlösungen. Diese neuen Anlagen könnten jährlich genug Sonnenstrom produzieren, um rechnerisch den Jahresstromverbrauch von etwa 3,4 Millionen durchschnittlichen Privathaushalten zu decken.

Am größten ist das Interesse in Baden-Württemberg: Hier wollen 18,7 Prozent der Eigentümer eine Photovoltaik-Anlage installieren. Das wären 147.000 Systeme. Dahinter folgen Hamburg (18 Prozent, 17.000 Anlagen), Bayern (17,6 Prozent, 181.000 Anlagen), sowie Hessen und Schleswig-Holstein (beide 17,5 Prozent, 85.000 beziehungsweise 68.000 Anlagen).

Die Schlusslichter bilden Mecklenburg-Vorpommern (13 Prozent, 24.000 Anlagen) und das Saarland (12,4 Prozent, 16.000 Anlagen).

 

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