Immer mehr Photovoltaik-Anlagen werden in Deutschland montiert. Im Jahr 2008 gab es hierzulande nach Angaben des Bundesverbands Solarwirtschaft einen Zubau insgesamt 1,5 Gigawatt Solarstromleistung. Rund eine halbe Millionen Photovoltaik-Anlagen produzieren nun in Deutschland Solarstrom. Zur Qualitätssicherung haben der BSW-Solar und dem Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) einen speziellen Photovoltaik-Anlagenpass entwickelt. Er stößt auf eine gute Resonanz.
Qualitätsnachweis für die Handwerkerleistung
Seit Jahresbeginn läuft die Testphase: mehr als 200 Installationsfirmen haben sich seither für die Vergabe des neuen Ausweises unterwww.photovoltaik-anlagenpass.de registriert. Im Anlagenpass werden die eingesetzten Schlüsselkomponenten der Photovoltaik-Anlage festgehalten sowie die Leistungen der Handwerksbetriebe und Prüfprotokolle. Zugleich bestätige der Handwerker damit nachvollziehbar, dass er eine qualitativ hochwertige Anlage an den Betreiber übergeben hat. Dies schaffe eine Transparenz und Sicherheit für Kunden, betont BSW-Solar-Geschäftsführer Carsten Körnig. Auch das Handwerk profitiere vom Photovoltaik-Anlagenpass, da er eine Art Qualitätsnachweis für die Arbeit der Betriebe sei, heißt es beim ZVEH. Handwerker könnten sich ebenfalls auf der Internetseite registrieren. Davon profitierten dann die Verbraucher, die auf der Internetseite nach qualifizierten Fachbetrieben in ihrer Nähe suchen können. Einzelne Versicherungsunternehmen bieten mittlerweile auch günstigere Prämien an, wenn Betreiber einen Photovoltaik-Anlagenpass vorlegen, wie die Verbände weiter mitteilten.(SE)
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