Die Vargas Holding, zu der das Energiespeicherunternehmen Polarium, der Batteriehersteller Northvolt und der nachhaltige Stahlhersteller H2 Green Steel gehören, ist mit einer neuen Tochter namens Aira in das Wärmepumpengeschäft eingestiegen. Das in Schweden ansässige Unternehmen erklärte, es wolle „Europas Nummer 1 unter den Direktvertriebsmarken“ werden. Die Wärmepumpen sollen ab 2024 in einem neuen Werk in Polen produziert werden, wobei einem kürzlich erschienenen Sifted-Bericht zufolge von Aira die von anderen Anbietern hergestellten Teile montiert werden.
Aira will eigenen Agaben zufolge Wärmepumpen erschwinglich und leicht zugänglich machen, indem es die Geräte nicht als Einmalinvestition verkauft, sondern mit einem monatlichen Zahlungsmodell anbietet. Dies soll die Heizkosten um 30 Prozent senken. Das Unternehmen garantiert einen schnellen, nahtlosen Kundenkontakt, der vom ersten Angebot bis zur Installation nur vier Wochen dauert. Dies ist von Bedeutung, da die hohe Nachfrage nach Wärmepumpen in Europa zu langen Wartezeiten für diese Technologie geführt hat.
Das Unternehmen testet seine Lösungen derzeit in Italien und will noch in diesem Jahr in Deutschland und im Vereinigten Königreich an den Start gehen. Bis 2030 will Aira in mehr als 20 Märkten präsent sein und europaweit mehr als 10.000 Experten und Techniker für saubere Energie beschäftigen. Innerhalb von zehn Jahren will Aira mit seinen Wärmepumpen fünf Millionen europäische Haushalte versorgen.
Aira plant auch die Integration von Wärmepumpen mit Energiespeichern und Photovoltaik-Dachanlagen. In einer Erklärung des Unternehmens heißt es, dass das gesamte Ökosystem der Hausenergie über eine vollständig integrierte digitale Plattform verwaltet werden soll.
„Mit sauberer Energietechnologie für jedes Haus verändert Aira das Heizen von Häusern und beschleunigt die Energiewende und die Dekarbonisierung Europas“, so Aira-CEO Martin Lewerth. „Heute geben die Verbraucher Tausende von Euro für ineffiziente, schmutzige und teure Gasheizungen aus. Wir werden Wärmepumpen erschwinglich machen und die Energierechnungen und Emissionen senken. Unser einzigartiges Direct-to-Consumer-Modell wird die Art und Weise, wie europäische Familien ihre Häuser heizen, dramatisch verändern.“
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