Der internationale Hersteller von Kunststoffverpackungen Alpla bezieht ab 2024 für seine Standorte in Deutschland Solar- und Windstrom von Statkraft. Die beiden Unternehmen haben dazu jetzt zwei Stromlieferverträge (Power Purchase Agreements, PPA) mit einer Laufzeit von je zehn Jahren geschlossen. Der Solarstrom wird in sechs bayerischen Solarparks von Statkraft mit einer Leistung von zusammen etwa 40 Gigawatt erzeugt, der Windstrom stammt aus einem 17-Megawatt-Windpark in Schleswig-Holstein. Das Jahresvolumen beträgt 76 Gigawattstunden.
Mit der bis 2033 gelieferten Strommenge kann Alpla nach Angaben von Statkraft rund 100.000 Tonnen Verpackungen herstellen. Das Unternehmen deckt durch die PPA ab 2024 mehr als 70 Prozent des Energieverbrauchs seiner Standorte in Deutschland.
Alpla hat sich 2022 dazu verpflichtet seinen CO2-Fußabdruck im eigenen Betrieb und beim Energieverbrauch drastisch zu reduzieren. Der Bezug erneuerbarer Energien ist ein entscheidender Schritt, um seinen CO2-Fußabdruck nachhaltig zu verringern, so das Unternehmen. Mit den Statkraft-PPA würden rund 32.000 Tonnen CO2 eingespart. Zudem kann sich Alpla damit langfristig gegen schwankende Strommarktpreise absichern.
„Die Kombination ausgewählter Anlagen und Erzeugungstechnologien aus unserem Portfolio erlaubt es uns auch für den energieintensiven Verpackungssektor maßgeschneiderte PPA-Lösungen anzubieten.“, sagt Patrick Koch, bei Statkraft Leiter des Originationgeschäfts in Deutschland.
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