Sinn Power stellt mobile, kippbare Photovoltaik-Lösung vor

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Sinn Power hat seine neueste Entwicklung „SKipp“ präsentiert: Es handelt sich um eine mobile und kippbare Photovoltaik-Lösung. Sie müsse nicht im Boden verankert werden und sei daher als Alternative zu klassischen Photovoltaik-Freiflächenanlagen besonders für Natur- und Wasserschutzgebiete geeignet, wo keine Bodenverankerung oder Pfählung erlaubt sei.

Auch bei starkem Wind ist ein Umkippen der Solarmodule nach Aussage von Sinn Power ausgeschlossen.

Darstellung: Sinn Power

Die Solarmodule seien kippbar aufgehängt und mit einem Pendelgewicht ausgestattet, so dass es auch bei Starkwind immer wieder in seine senkrechte Ausgangsposition zurückkehre. „Ein Umkippen kann gänzlich ausgeschlossen werden  auch ohne eine Verankerung im Boden“, heißt es von Sinn Power weiter.

Für seine Photovoltaik-Anwendung nutzt der Anbieter bifaziale Solarmodule in senkrechter Ost-West-Ausrichtung. Damit werde der Ertrag vor allem in den Morgen- und Abendstunden gegenüber der klassischen Südausrichtung von Photovoltaik-Anlagen gesteigert. Zudem produziere die Anlage auch im Winter im Vergleich mehr Solarstrom.

Der Materialeinsatz ist Sinn Power zufolge minimal. Zudem sei die Lösung aus trinkwassertauglichen Materialien gebaut. „Mit der ‚SKipp‘ haben wir Freiflächen- und Agri-Photovoltaik-Anlagen neu erdacht“, erklärt Philipp Sinn, Gründer und Geschäftsführer des bayerischen Unternehmens. „Diese Photovoltaik-Lösung erfüllt technisch die höchsten Ansprüche und bietet gleichzeitig hinsichtlich Einsatzort und Einsatzdauer eine maximale Flexibilität und einen optimalen Stromertrag für unsere Kunden.“

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