Vergangenes Jahr war sehr in Diskussion, dass sich kleine Photovoltaik-Anlagen nicht marktgerecht verhalten. Jetzt ist es möglich, dass sie es tun, und das ist nicht nur für das Stromnetz ein Gewinn. Der Autor rechnet vor, dass ein Einfamilienhaushalt damit mehr Einnahmen erwirtschaften kann als mit der Einspeisevergütung.
In seinem wöchentlichen Update für pv magazine gibt OPIS, ein Unternehmen von Dow Jones, einen kurzen Überblick über die wichtigsten Preistrends in der globalen Photovoltaik-Industrie.
Happy Birthday, EEG! Das Erneuerbare-Energien-Gesetz, das am 1. April 25 Jahre alt geworden ist, hat viele Väter und einige Mütter. Seine Geschichte fing nicht erst im Bundestag an. Die Idee, die ihm zugrunde liegt, wurde zuerst auf kommunaler Ebene erprobt. Maßgeblich für die Entwicklung dieser Idee: der Solarenergie-Förderverein Deutschland (SFV) und sein damaliger Geschäftsführer Wolf […]
Wer sein Haus verkaufen oder vermieten will, braucht einen Energieausweis. Denn er zeigt auf, wie viel Energie ein Gebäude verbraucht – theoretisch und praktisch. Doch mit der Entwicklung in Richtung Wärme- und Energiewende und dem zunehmenden Ausbau von Photovoltaik auf Wohnhäusern kommen einige Fragen auf: Wie wirkt sich die eigene Anlage auf den Energieausweis aus […]
In den Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und SPD ist unstrittig, dass im Fall der Regierungsbildung eine der ersten Maßnahmen die Novellierung des CCS-Gesetzes sein soll. Dass laut Bericht der Bundesregierung in 70 Prozent (nach anderen Quellen in 80 Prozent) des weltweiten CCS genannten Geschäftes die Speicherung gar nicht intendiert, sondern das CO2 zur Intensivierung der Öl- […]
Rund 104 Gigawatt Photovoltaik-Leistung sind nach Aussage des Bundesverbands Solarwirtschaft in Deutschland bereits installiert. Sie decken knapp 15 Prozent des Strombedarfs hierzulande, was sich in den kommenden 10 Jahren noch verdoppeln soll.
Aus der Schublade auf die Überholspur – so konnte der Projektentwickler Vensol seinen neuen Solarpark bei Balzhausen realisieren. Er musste sich dafür um Einspeisekapazität an der „Einspeisesteckdose“ bewerben, einem Konzept, das die Netzbetreiber LEW Verteilnetz und das Bayernwerk getestet haben. Wir diskutieren im pv magazine Podcast die Vorteile des Ansatzes und warum er vorerst nicht wiederholt wird.
Am 1. April 2000 trat das EEG in Kraft. Wir haben mit Installateuren gesprochen, die damals schon dabei waren. Heute: Solarcomplex ist aus einer Denkwerkstatt heraus entstanden. Seit 2007 ist es eine Aktiengesellschaft, die im großen Stil Solarparks und Wärmenetze in der Bodenseeregion baut.
Die Initiative „Dein Stromspeicher kann mehr!“ der Berliner Forscher will Besitzer von privaten Photovoltaik-Speichersystemen motivieren, mittels intelligenter Ladestrategie ihren Beitrag zur Vermeidung von Engpässen im Stromnetz an sonnigen Tagen zu liefern. Dies ist der HTW Berlin zufolge mit wenigen Klicks möglich. Weitere positive Effekte: Die Batterien altern langsamer und der Staatshaushalt wird entlastet.
Als Gründe nennt die Bundesnetzagentur den starken Photovoltaik-Zubau und die außergewöhnlich hohe Sonneneinstrahlung im Sommer 2024. Das Gesamtvolumen des Netzengpassmanagements ist 2024 um zwölf Prozent zurückgegangen. Die Kosten lagen um 17 Prozent niedriger als im Vorjahr.
Das Werk in Biberist nahe Zürich ist auf eine spätere Skalierung auf eine Kapazität von einer Gigawattstunde ausgelegt. Dabei werden gebrauchte Batterien aus Elektroautos oder auch zuviel produzierte Batterien zu stationären Großspeichern umfunktioniert.
Der Batteriehersteller hat mir Porsche und dem österreichischen Unternehmer Michael Tojner zwei neue mittelbare Gesellschafter. Sie stellen für eine Finanzierung von insgesamt 120 Millionen Euro zur Verfügung. Zudem konnte Varta nach eigenen Angaben die Verschuldung signifikant auf 230 Millionen Euro reduzieren. Das StaRUG-Verfahren ist damit abgeschlossen.
In Niedersachsen löste ein Batteriespeicher einen Brand in einem Wohnhaus aus. Ein Balkonspeicher mit Lithium-Eisenphosphat fing aus bislang ungeklärter Ursache an zu brennen.
Wer keine bidirektionale Wallbox hat und trotzdem Strom aus seinem Elektroauto im Haus nutzen möchte, kann künftig den Vehicle-to-Load-Anschluss benutzen. Das Unternehmen Energy Island Power hat ein Anschlussset entwickelt, dass den Solarwechselrichter als Eingang ins Hausnetz nutzt. Die Installation können Betreiber nach Aussage des Herstellers selbst vornehmen.
Mehrere hundert Megawatt an Batteriespeichern sollen ans Netz gehen. Als Erstes steht ein Projekt mit 24,5 Megawatt Leistung und 64 Megawattstunden Kapazität an.
Am 1. April 2000 trat das EEG in Kraft. Wir haben mit Installateuren gesprochen, die damals schon dabei waren. Heute: Norbert Sasse von der Solarwerkstatt Lemgo installiert seit den 1990er Jahren Photovoltaikanlagen. Seine Begeisterung für die erneuerbaren Energien hat ihn auch schwierige Zeiten durchstehen lassen.
Eine zweitägige Veranstaltung der Stiftung Umweltenergierecht würdigt „25 Jahre Erneuerbare-Energien-Gesetz“. Einigkeit besteht über die weltweite Bedeutung des Gesetzes für Photovoltaik und andere Erneuerbare. Aber auch darüber, dass der Erfolg stets bedroht war und es auch weiterhin ist.
Am 1. April 2000 trat das EEG in Kraft. Wir haben mit Installateuren gesprochen, die damals schon dabei waren. Heute: Willi Ernst hat ein bewegtes Leben als Solarunternehmer hinter sich. Auf den Lorbeeren ruht er sich nicht aus. Seit 2009 liefert er mit seiner Biohaus-Stiftung gespendete Photovoltaik-Anlagen an Krisengebiete.
Am 1. April 2000 trat das EEG in Kraft. Wir haben mit Installateuren gesprochen, die damals schon dabei waren. Heute: Gerhard Weiße von Solar-Partner Süd baut seit 1979 Solaranlagen. Das EEG hat sein Unternehmen auf eine neue Stufe gehoben und viel Flexibilität gefordert.
Je nach Systemgröße und Installationszeitpunkt liegt die Vergütung für Anlagen mit Volleinspeisung nun zwischen 8,39 und 12,95 Cent pro Kilowattstunde. Auch bei Anlagen mit Überschuss-Einspeisungen gibt es Kürzungen.
Der in den Niederlanden ansässige Hersteller von Heterojunction-Modulen will seine neue Modulfabrik im nordostspanischen Tudela ansiedeln. In den Niederlanden soll eine Produktionsstätte für Solarzellen entstehen.
Die von EnBW beauftragte Studie nennt Hebel, mit denen sich das Ziel der Klimaneutralität im Stromsektor bis 2040 auf kostengünstigere Weise erreichen lässt. Die Aurora-Experten schlagen unter anderem vor, die Photovoltaik- und Elektrolyseure-Ausbauziele stark abzusenken. Zudem setzen sie stark auf blauen Wasserstoff.
Das Pilotprojekt von Transnet BW und Octopus Energy soll nun in die nächste Phase gehen und skaliert werden. Das erste Fazit lautet: Die intelligente Ladesteuerung von Elektrofahrzeugen schafft zuverlässige und planbare Flexibilitäten und erfreut sich einer hohen Akzeptanz.
Eigentlich haben die Übertragungsnetzbetreiber noch Zeit, die marktgestützte Beschaffung von Blindleistung umzusetzen. 50 Hertz hat es nach einer erfolgreichen Testphase vorgezogen. Angesprochen sind Betreiber großer Photovoltaik-Anlagen oder Windparks sowie künftig auch Großspeicher und Elektrolyseure.
Aufgrund der starken Bewölkerung vielerorts hatte die teilweise Verdunklung der Sonne kaum Auswirkungen auf die Stromerzeugung der Photovoltaik-Anlagen in Deutschland. Nach Angaben von Transnet BW waren die reduzierten Mengen in den Prognosen von Übertragungsnetzbetreibern und Direktvermarktern berücksichtigt.
Der bayerische Spezialist für Solarthermie und Wärmespeicher verwendet in seinen neuen Hybridkollektoren Doppelglasmodule mit monokristallinen Topcon-Zellen. Das Produkt ist für Sole-Wärmepumpen optimiert.
Mit dem Pilotprojekt an einem urbanen und einem ländlichen Standort wollen die Partner unter anderem untersuchen, wie sich der Rollout in Umgebungen mit eingeschränkter Funkabdeckung bewerkstelligen lässt. Nach erfolgreichem Auftakt soll das Projekt nun ausgeweitet werden.
Das Forschungsprojekt zielt darauf, die Leistungscharakteristik von organischen Solarzellen besser zu verstehen. Das schaffe neue Erkenntnisse für die Optimierung der gedruckten Zellen.
Die EU-Kommission gibt grünes Licht für fünf Milliarden Euro Fördermittel für Zement-, Stahl- und Chemieindustrie in Deutschland. Per Ausschreibungen können Unternehmen Mehrkosten für Elektrifizierung oder Wasserstoffprojekte ausgleichen.
Vertreter aus der Wohnungs- und Energiewirtschaft verfassten ein gemeinsames Positionspapier für die Koalitionäre. Sie fordern eine stärkere Rolle für Flexibilität in der Energiepolitik. Das kann durch mehr Transparenz, Digitalisierung und Marktsignale geschehen. Dafür braucht es auch den Smart Meter Rollout.
Borussia Dortmund will auf seinem Stadiondach 11.000 Photovoltaik-Module von JA Solar installieren. Der European Solar Manufacturing Council (ESMC) kritisiert die Wahl des Lieferanten massiv – mit Verweis darauf, dass der Hersteller wegen Verbindungen zu Zwangsarbeit vom US-Markt ausgeschlossen sei.
In einem gemeinsamen Positionspapier kritisieren zahlreiche Unternehmen die geplanten Änderungen im Messstellenbetreiberrahmenvertrag. Sie sehen sich massiv diskriminiert und fürchten aus dem Markt gedrängt zu werden.
Der Großspeicher soll Netzdienstleistungen bereitstellen und am Stromhandel teilnehmen. Terralayr will die Anlage Ende November 2025 in Betrieb nehmen.
Das Fürther Unternehmen Leonhard Kurz will mit dem System von Energynest klimaneutrale Prozesswärme erzeugen und speichern. Der Erdgas-Verbrauch soll damit um mehr als 3,5 Gigawattstunden pro Jahr sinken.
Der Verband meldete einen Rückgang beim Umsatz der E-Handwerke. Elektrotechnische Handwerke, jene, die auch Photovoltaikanlagen installieren, seien besonders schwer getroffen. Seit 2014 sind die Umsätze nicht mehr gesunken.
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