RWE hat in der Nähe der Ortschaft Niederzier im Kreis Düren mit dem Bau eines Solarparks mit 14 Megawatt Leistung begonnen. Auf einer rund 12 Hektar großen Fläche am westlichen Rand des Tagebaus Hambach – und damit oberhalb des künftigen Uferbereichs des geplanten Hambacher Tagebausees – werden mehr als 22.000 Photovoltaik-Module installiert. Die Anlage soll im September ans Netz gehen.
Im Tagebau Hambach sind bereits zwei große Photovoltaik-Anlagen in Betrieb, eine davon mit integriertem Batteriespeicher mit einer Kapazität von acht Megawattstunden. Diese beiden Anlagen liefern zusammen in der Spitze eine Leistung von gut 47 Megawatt. RWE betreibt diese Anlagen gemeinsam mit Neuland Hambach, einer Interessengemeinschaft der Anrainerkommunen Elsdorf, Jülich, Kerpen, Merzenich, Niederzier und Titz. Im Rahmen dieser Kooperation haben die Kommunen die Möglichkeit, sich nach Fertigstellung auch am neuen Solarpark bei Niederzier zu beteiligen.
Insgesamt betreibt RWE sieben Photovoltaik-Anlagen sowie acht Windparks im Rheinischen Revier. Vier der Solarsysteme sind mit einem Batteriespeicher ausgerüstet. Weitere Wind- und Solarparks sind in der Region im Bau und in Planung. „Die Solarparks sind für die kommenden Jahrzehnte eine ideale Zwischennutzung der Tagebauflächen, bis der Hambacher See vollständig mit Wasser gefüllt ist“, sagt Lars Kulik, für die Braunkohle zuständiges Vorstandsmitglied der RWE Power. „Zeitgleich schaffen wir durch sie Perspektiven für Mitarbeitende der RWE Power, die mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung bereits heute den Bau und Betrieb der Solarparks unterstützen.“
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