Im Juli letzten Jahres musste der in Wallenhorst bei Osnabrück ansässige Speicher- und Energiemanagement-Anbieter Commeo Insolvenz anmelden. Nun führt ein neu gegründetes Unternehmen das Geschäft fort: Commeo Systems übernimmt sämtliche materiellen und immateriellen Vermögenswerte der ehemaligen Commeo GmbH. Eine Rechtsnachfolge besteht allerdings nicht. Die Produkte werden weiterhin unter der Marke Commeo vermarktet.
Gegründet wurde Commeo Systems von Tobias Schulz, Minderheitsgesellschafter der Commeo GmbH, deren Gründer Michael Schnakenberg und dem Commeo-Prokuristen Bengt Stahlschmidt.
Commeo Systems will den Kunden des Vorgänger-Unternehmens weiter umfassenden Support bieten, um den sicheren, langfristigen Betrieb der Systeme zu gewährleisten – von Remote-Services über Fernwartungsverträge bis hin zu individuell buchbaren Garantie- und Servicepaketen.
Fokus auf Energiemanagement
Das Unternehmen hat angekündigt, die Speicher- und Energiemanagement-Lösungen für Gewerbe- und Industriekunden weiterzuentwickeln. Ein Fokus liegt dabei auf dem eigenen Energy Control System, das der Überwachung, Steuerung und Analyse von Energieflüssen dient.
Die Commeo GmbH musste Insolvenz anmelden, weil sich der Hauptinvestor, die börsennotierte norwegische Industrie-Investmentgesellschaft Arendals Fossekompani (AFK), aus der damals laufenden Finanzierungsrunde zurückgezogen hatte. Dazu kamen die Belastungen durch die Inflation sowie ein verhaltenes Investitionsklima.
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