Die Baywa AG hat sich mit ihren wichtigsten Banken und Großaktionären auf ein aktualisiertes Finanzierungskonzept geeinigt. Dies sei notwendig geworden, nachdem sich im Februar für die Erneuerbaren-Tochter Baywa re ein zusätzlicher Finanzbedarf eingestellt habe, teilte der Münchner Konzern am Dienstag mit.
Neben dem Finanzierungskonzept sei auch die Sanierungsvereinbarung bis zum Jahr 2028 aktualisiert worden. Auf dieser Basis wird Baywa in Kürze einen angepassten Restrukturierungsplan beim Amtsgericht München einreichen, wie es weiter hieß. Dort läuft seit Ende Januar ein sogenanntes StaRUG-Verfahren. Dieses soll die Restrukturierung von Unternehmen ermöglichen, die sich in ernsten finanziellen Schwierigkeiten befinden, jedoch noch nicht zahlungsunfähig sind und somit eine Insolvenz vermeiden helfen. Nach Angaben von Baywa sind auch in den aktualisierten Plänen keine Beschneidungen der Aktionärsrechte oder Forderungsverzichte der Finanzgläubiger vorgesehen.
Im Zuge der Restrukturierung will Baywa insgesamt 1300 Vollzeitstellen streichen und 26 Standorte weltweit schließen. Mehr als die Hälfte der Jobs sei bereits abgebaut, hieß es in der aktuellen Mitteilung. Zudem stünden die Daten für die Schließung von insgesamt 15 Standorten fest. Nähere Angaben dazu machte der Konzern zunächst nicht.
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