Jüngste Ausschreibung für Photovoltaik-Dachanlagen mit durchschnittlichem Zuschlagswert von 9,1 Cent

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Die Bundesnetzagentur verzeichnet bei der jüngsten Ausschreibung von Photovoltaik-Anlagen für Gebäuden und Lärmschutzwände mit Gebotstermin 1. Februar 2025 insgesamt 169 Gebote mit einem Volumen von zusammen 369 Megawatt. Ausgeschrieben waren 315 Megawatt, bezuschlagt hat die Bundesnetzagentur 317 Megawatt. Damit ist diese Ausschreibungsrunde um das 1,2-fache überzeichnet.

Die Zuschlagswerte bewegen sich zwischen 7,90 und 9,69 Cent pro Kilowattstunde. Der mengengewichtete durchschnittliche Zuschlagswert beträgt 9,10 Cent pro Kilowattstunde. Der Höchstwert liegt mit 10,40 Cent pro Kilowattstunde deutlich darüber. Die Bundesnetzagentur schloss 17 Gebote vom Zuschlagsverfahren aus.

Bei der vorherigen Ausschreibungsrunde mit Stichtag 1. Oktober wurden 119 Projekte mit einem Gesamtvolumen von 259 Megawatt bezuschlagt. Eingereicht wurden Gebote in Höhe von zusammen 434 Megawatt. Die bezuschlagten Projekte lagen zwischen 7,45 bis 9,69 Cent pro Kilowattstunde. Den mengengewichteten durchschnittlichen Zuschlagswert gab die Bundesnetzagentur mit 9,04 Cent pro Kilowattstunde an. In der vorletzten Ausschreibung betrug der Wert 8,94 Cent pro Kilowattstunde.

In der jüngsten Ausschreibung gingen die meisten Zuschläge an Projekte in Nordrhein-Westfalen (78 Megawatt, 29 Zuschläge), gefolgt von Niedersachsen (49 Megawatt, 20 Zuschläge), Sachsen-Anhalt (35 Megawatt, 16 Zuschläge) und Bayern (33 Megawatt, 18 Zuschläge).

Auch die parallel durchgeführte Ausschreibung für Onshore-Windparks war überzeichnet: Für das Ausschreibungsvolumen von 4.094 Megawatt gingen 506 Gebote mit einer Gesamtmenge von 4.896 Megawatt ein. Der durchschnittliche mengengewichtete Zuschlagswert liegt bei 7,00 Cent pro Kilowattstunde.

 

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