Mit Wirkung zum 27. Januar hat Meyer Burger seine 100-prozentige Tochter Pasan SA mit Sitz in Neuchâtel zu einem nicht veröffentlichten Preis an einen nicht bekannt gegeben Käufer veräußert. Über diese „Details“ sei Stillschweigen vereinbart worden, teilte der Schweizer Zell- und Modulhersteller mit. Der Verkauf finde „im Rahmen der Restrukturierung von Meyer Burger statt“; das Unternehmen ringt zurzeit um einen langfristigen Finanzierungsrahmen.
Meyer Burger hatte Pasan 2010 übernommen. Zu dieser Zeit war Meyer Burger strategisch noch auf die Herstellung von Produktionsequipment ausgerichtet, die Fokussierung auf die Produktion von Solarzellen und -modulen auf Basis der selbst entwickelten „SmartWire Connection“-Technologie mit einem eigenen Konzept für Heterojunction-Solarzellen mit mehrfachem pn-Übergang erfolgte erst 2018.
Pasan wurde 1983 gegründet, nach Angaben von Meyer Burger beschäftigt das Unternehmen in der Schweiz „etwa 30 Mitarbeitende und Auszubildende“ sowie außerdem ein Team in Shanghai, wo Pasan einen Servicestandort unterhält. Da das Unternehmen auf die Herstellung von Solarsimulatoren für Prüflabore sowie für die Zell- und Modulproduktion (Flasher) spezialisiert ist, befindet sich ein Großteil seiner potenziellen Kundschaft in China.
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