Im Dezember ist der Marktwert Solar gegenüber dem Vormonat nochmals um gut einen Cent auf 11,171 Cent pro Kilowattstunde gestiegen. Dies ist der höchste Wert im Jahr 2024. Allerdings ist die Erzeugung der in Deutschland installierten Photovoltaik-Anlagen in dem Monat eher gering.
Der Marktwert Solar lag damit sogar leicht höher als der durchschnittliche Spotmarktpreis an der Strombörse, der gegenüber dem November etwas sank und bei 10,832 Cent pro Kilowattstunde lag. Die Marktwerte für Wind an Land und auf See sanken noch deutlicher und lagen im Dezember bei 7,237 und 8,077 Cent pro Kilowattstunde.
Die Übertragungsnetzbetreiber veröffentlichten auf netztransparenz.de auch die entsprechenden Jahresmarktwerte. Der Jahresmarktwert Solar 2024 lag demnach bei 4,624 Cent pro Kilowattstunde. An diesem orientiert sich die Vergütung für ausgeförderte Photovoltaik-Anlagen, die aus nach Ende ihrer EEG-Förderung den Solarstrom weiter ins Netz einspeisen. Der Jahresmarktwert für den Spotmarktpreis lag 2024 bei 7,946 Cent pro Kilowattstunde.
An acht Stunden im Dezember war zudem der Börsenstrompreis negativ. Dies war am 16. Dezember zwischen 4 und 5 Uhr sowie am 22. Dezember zwischen 1 und 8 Uhr der Fall. Für das Gesamtjahr erhöhte sich damit die Zahl der Stunden mit negativen Strompreisen an der Börse auf 457, nochmal deutlich mehr als in dem bisherigen Rekordjahr 2023.
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