Enercity kauft das Energiehandelsgeschäft und weitere Geschäftsfelder der Hanwha Q-Cells GmbH auf. Das geht aus einer Meldung des Unternehmens hervor. Demnach sollen die Bereiche Dienstleistung und Versorgung aus dem Privatkundensegment der Hanwha Q-Cells in die Enercity überführt werden. Alle Verträge, die die Hanwha Q-Cells abgeschlossen habe, blieben weiter bestehen und würden zu gleichen Bedingungen fortgeführt werden, wie es weiter in der Meldung heißt.
Überdies werden Photovoltaik-Anlagen mit einer kumulierten Leistung von 20 Megawatt in den Besitz der Enercity übergehen. Der Strom komme den Kunden der Enercity zugute. „Im vergangenen Jahr stammten bereits mehr als 50 Prozent des von Enercity erzeugten Stroms aus erneuerbaren Energiequellen. Bis zum Jahr 2035 wird unsere Stromproduktion vollständig klimaneutral sein“, sagt Aurélie Alemany, Vorstandsvorsitzende von Enercity.
Auch das Geschäft der Lynqtech GmbH wechselt den Besitzer. Dabei handelt es sich um eine Cloud-Lösung, die vertriebsrelevante Prozesse vom Vertragsabschluss bis zur Abrechnung digitalisiert und vereinfacht. Bisher war die Enercity digital GmbH, eine 100-prozentige Tochter der Enercity AG, mit 35 Prozent an der Lynqtech beteiligt. Jetzt geht das Unternehmen vollständig zur Enercity-Tochter über.
Die Transaktionen sind bereits abgeschlossen. Nach Angaben eines Enercity-Sprechers liegen keine weiteren Vorbehalte oder Prüfungen vor.
Dieser Inhalt ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht kopiert werden. Wenn Sie mit uns kooperieren und Inhalte von uns teilweise nutzen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt auf: redaktion@pv-magazine.com.
Enercity hat 225Mio Gewinn in 2023 ausgewiesen….zu 50Mio in den Vorjahren.
Da gibt es die Gewinnabgabe auf die Stromerzeuger und am Ende werden die die das System gnadenlos ausnutzen wieder profitieren.
Nicht selten habe ich in den vergangenen Wochen neue Strompreise bei 60Cent je kWh gesehen….Vielleicht sollte die Behörde hier mal maßregeln !!!