Das Finanzministerium von Schleswig-Holstein hat seine Photovoltaik-Strategie für die Landesliegenschaften veröffentlicht. Derzeit befinden sich dort 43 Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 640 Kilowatt.
Mit bis zu 60 Millionen Euro soll die Installation von Photovoltaik-Dachanlagen in den Kommunen in den nächsten vier Jahren gefördert werden. So soll die installierte Leistung von aktuell 3,2 Gigawatt bis 2028 auf mindestens 5,0 Gigawatt gesteigert werden.
Die kumuliert installierte Photovoltaik-Leistung überstieg zum Jahresende die Marke von 81,8 Gigawatt*. Im Dezember kamen bis zum Auswertungsstand nochmal fast 880 Megawatt hinzu und die Zahl wird wohl im Nachgang noch etwas steigen.
In einem neuen wöchentlichen Update für das pv magazine gibt OPIS, ein Unternehmen von Dow Jones, einen kurzen Überblick über die wichtigsten Preistrends in der weltweiten Photovoltaik-Industrie.
Nach fünf Monaten hat RWE die Demonstrationsanlage mit 3,2 Megawatt Leistung im Rheinischen Revier in Betrieb genommen. Dabei sollen drei unterschiedliche Konzepte für Agri-Photovoltaik getestet werden.
In keiner anderen der 100 größten deutschen Städte wurde 2023 pro Kopf so wie Photovoltaik-Leistung auf Hausdächern installiert wie in den beiden ostwestfälischen Kommunen. Auch beim Zubau seit dem Jahr 2000 liegen sie an der Spitze.
Das Photovoltaik-Speicher-Kraftwerk DeGrussa im entlegenen Westaustralien war bei seiner Inbetriebnahme das größte integrierte, netzunabhängige Projekt dieser Art im Land. Dem Eigentümer Neoen ist der Abnehmer für den Strom abhandengekommen. Deshalb wird die Anlage nun planmäßig demontiert.
Die vier Unternehmen kritisieren in einer gemeinsamen Erklärung, dass ein Resilienzbonus für Endkunden negative Folgen für das Kleinanlagen-Segment hätte. Stattdessen sollte der Bund die heimischen Hersteller besser mit Resilienzausschreibungen stärken.
Die Vorschläge der Behörde zielen darauf, die Regulierung so zu entwickeln, dass Änderungen bei den Kosten der Netzbetreiber schneller berücksichtigt werden. Auch will sie die Regulierung vereinfachen. Für Strom-Verteilnetzbetreiber plant sie gezielte finanzielle Anreize zur Stärkung der Leistungsfähigkeit.
Der neuartige Batterietyp soll sich binnen einer Minute auf- und entladen lassen. Das Schweizer Start-Up will mit dem eingeworbenen Kapital erste Batteriezellen dieser Art herstellen.