Fraunhofer ISE, das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und das Forschungszentrum Informatik Karlsruhe (FZI) wollen mit den Mitteln dazu beitragen, die Herstellung von Brennstoffzellen und Elektrolyseuren zu industrialisieren. Ihre Forschungsvorhaben zielen auf die Fertigung von Membran-Elektroden-Einheiten.
Der Deggendorfer Speicherhersteller hat seine Mitarbeiterzahl 2023 um 100 auf 300 Beschäftigte ausgebaut. In diesem Jahr will Fenecon seine Internationalisierung vorantreiben.
Ineffiziente Wechselrichter schmälern den Nutzen von Batteriespeicher drastisch, so die Berliner Forscher. Das gilt auch und gerade nachts, bei geringer Leistungsabgabe. Die Verluste des ineffizientesten getesteten Speichers entsprechen einem Geldwert von 270 Euro pro Jahr.
Der zusätzliche Finanzierungsbedarf liegt nach Einschätzung des energiepolitischen Sprechers der FDP-Bundestagsfraktion Michael Kruse bei 17 Milliarden Euro – gut doppelt so viel wie die Annahme der Übertragungsnetzbetreiber. Diese setzen den Börsenpreis zu hoch an, kritisiert Kruse.
Die Zuschlagswerte liegen mit einer Spanne von 4,44 bis 5,47 Cent pro Kilowattstunde deutlich unter denen der vorherigen Runde. Ausgeschrieben waren 1,61 Gigawatt. Ein großer Teil der Gebote entfiel auf Anlagen mit mehr als 20 Megawatt, die letztmalig eingereicht werden konnten.
Ein Forschungsteam des Fraunhofer ISE hat aus Perowskit-Silizium-Tandemsolarzellen von Oxford PV ein Solarmodul mit einem Wirkungsgrad von 25 Prozent gefertigt. Das Modul hat 421 Watt Leistung und ist 1,68 Quadratmeter groß.
Corre Energy, ein niederländischer Spezialist für Langzeit-Energiespeicher, hat sich mit dem Energieversorger Eneco zusammengeschlossen, um sein erstes Projekt zur Speicherung von Druckluftenergie (CAES) in Deutschland zu realisieren. Eneco wird 50 Prozent der Anteile an dem Projekt erwerben.
Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft hat Vorschläge veröffentlicht, wie sich die Solarindustrie in Deutschland und Europa stärken lässt. Es gehe darum, Abhängigkeiten bei Energiewendetechnologien zu verringern und die Resilienz zu erhöhen.
Wie der Betrieb eines gemeinschaftlichen Stromspeichers für Wohnquartiere technisch und rechtlich funktionieren kann, untersucht die Technische Hochschule Köln in einem Neubaugebiet in Bergneustadt. Ziel ist ein praxisorientiertes Handbuch für künftige Projekte.
Suniva hat bei dem deutschen Maschinenbauer Equipment für die thermischen Prozessschritte Annealing, Diffusion und PECVD bestellt. Die Produktionslinie für monokristallinen Silizium-Solarzellen hat eine geplante Jahreskapazität von einem Gigawatt.