Skip to content

2024

Balkonkraftwerke für 4.100 Euro pro Stück – hohe Kosten durch Brandschutz

Guerilla-PV-Anlagen, also auch Photovoltaik-Balkonmodule sollten eigentlich einfach und günstig in der Anwendung sein. Die Module sollen durch geringen Aufwand, am besten durch die Bewohner selbst angebracht werden. Die Materialkosten sind bei so einem Vorhaben mit wenigen hundert Euro überschaubar. Jedoch verlieren Hausverwaltungen durch den Guerilla-Ansatz die Kontrolle darüber, was an ihren Balkonen angebracht wird. Es gibt auch kritische Stimmen, die sagen, dass dadurch Vorgaben zur Sicherheit nicht immer eingehalten werden. In Gera installierten nun nicht die Bewohner, sondern eine Wohnungsbaugenossenschaft 50 Photovoltaik-Balkonanlagen. Das Einhalten aller Vorgaben sorgte für einen stolzen Preis. Wir haben uns die einzelnen Posten angesehen.

28

SASV droht mit Klage gegen Meyer Burger – Unternehmen weist Vorwürfe als haltlos zurück

Einige Aktionäre fühlen sich von der Geschäftsleitung und dem Verwaltungsrat des Photovoltaik-Herstellers getäuscht. Konkret geht es um den behaupteten Technologievorsprung und einen mit DESRI geschlossenen Abnahmevertrag. Meyer Burger weist die Anschuldigungen als haltlos zurück und behält sich ebenfalls rechtliche Schritte vor.

10

Stabile Waferpreise verschleiern die Turbulenzen der Branchenkonsolidierung

In einem wöchentlichen Update für pv magazine gibt OPIS, ein Unternehmen von Dow Jones, einen kurzen Überblick über die wichtigsten Preistrends in der weltweiten Photovoltaik-Industrie.

NZIA: Sind die Resilienz-Auktionen für europäische Modulhersteller nur ein Papiertiger?

Die EU-Kommission wollte es den USA gleichtun und über ein Wirtschaftsförderungsprogramm eine heimische Produktion an Technologien für die Energiewende aufbauen. Ein Jahr lang haben die Mitgliedstaaten verhandelt. Das Ergebnis könnte sich für die Hersteller von Photovoltaik-Modulen als Papiertiger erweisen. Zumindest lassen die Vorgaben für sogenannte Resilienz-Auktionen für heimische Modulproduzenten nicht den große Wurf erkennen. Etwas Hoffnung steckt noch in der Entscheidung zur finalen Umsetzung und dem Gestaltungsspielraum der Mitgliedstaaten.

Festpreis-PPA: Vattenfall liefert Solarstrom an Evonik

Jährlich rund 120 Gigawattstunden aus zwei Photovoltaik-Freiflächenanlagen in Schleswig-Holstein werden für die Dekarbonisierung der Chemieproduktion fließen. Vattenfall und Evonik schlossen dazu einen Stromliefervertrag mit zehn Jahren Laufzeit und fest vereinbarten Konditionen.

EU-Kommission genehmigt Beihilfen für Wasserstoff-IPCEI „Hy2Infra“

Das Bundeswirtschaftsministerium bezeichnet es als wichtigen Meilenstein für den Wasserstoff-Hochlauf in Deutschland. Insgesamt werden 33 Projekte in sieben EU-Mitgliedsstaaten mit bis zu 6,9 Milliarden Euro gefördert. Bund und Länder planen mit rund 4,6 Milliarden Euro für die Wasserstoff-Infrastrukturprojekte in Deutschand.

pv magazine Podcast: Pelion und Entrix, warum sind Großspeicher so lukrativ?

Zeitgleich mit dem Erscheinen der aktuellen Ausgabe von pv magazine Deutschland und einem Update unserer Groß- und Gewerbespeicher-Marktübersicht, sprechen wir im Podcast mit Jan Krüger von Pelion und Steffen Schülzchen von Entrix darüber, warum es im Großspeichermarkt gerade einen kleinen Goldrausch gibt.

Kapazitätsangaben in Datenblättern: Eine verlässliche Grundlage für die Heimspeicherwahl?

Die Analyse von über 150 Batteriedatenblättern im Rahmen der „Stromspeicher-Inspektion 2024“ zeigt: Die Herstellerangaben zum nutzbaren Energieinhalt von Photovoltaik-Heimspeichern sind häufig nicht vergleichbar.

6

Verkaufsstart für KI-gesteuertes Energiemanagement-System „AI.leen“

Das selbstlernende System wird mit einem flexiblen Stromtarif und einem Tarif für Direktvermarktung angeboten. Dies soll für Betreiber von Photovoltaik-Anlagen ab ungefähr fünf Kilowatt Leistung eine Kombination aus Energiemanagement, einem dynamischen Bezugstarif und dem Zugang zur Strombörse bieten.

2

Enerparc sichert sich Finanzierung für 325 Megawatt-Portfolio in Deutschland und IB Vogt für 418 Megawatt in Spanien

Das Hamburger Unternehmen realisiert die meisten der Photovoltaik-Freiflächenanlagen zwischen 6 und 39 Megawatt bereits. Bei IB Vogt wird das Geld in drei Kraftwerke mit mehr als 100 Megawatt fließen, für die bereits langfristige Stromabnahmeverträge abgeschlossen sind.