Edeka installiert elf Megawatt Photovoltaik auf vier Gewerbedächern

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Bis Ende Juni 2025 will die Edeka Unternehmensgruppe Nordbayern-Sachsen-Thüringen vier Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von elf Megawatt installieren. Drei Anlagen entstehen auf Logistikzentren in Berbersdorf (Sachsen), Gochsheim (Unterfranken) und Marktredwitz (Oberfranken), die vierte auf der neu entstehenden Produktionsstätte für Frischwaren in Hirschaid (Oberfranken). Das Handelsunternehmen erwartet, etwa 85 Prozent der erzeugten Strommenge zur Deckung des Eigenbedarfs aus der Kühlung, Beleuchtung und der weiteren zum Betrieb der Standorte notwendigen technischen Anlagen verwenden zu können.

„Wir sprechen hier von einer Gesamt-Modulfläche von rund 51.000 Quadratmetern und einer Stückzahl von knapp 26.000 Modulen“, sagt Christian Thürk, Edeka-Geschäftsbereichsleiter für Bauwesen. „Bildlich gesprochen entspricht dies einer Fläche von sieben Fußballfeldern. Man könnte damit den Bedarf von über 2.000 Vier-Personen-Haushalten decken.“ Mit den Anlagen würden fast 4.000 Tonnen CO2 im Jahr eingespart.

Realisiert werden die Anlagen vom in Kitzingen bei Würzburg ansässigen Unternehmens Reichhard Elektrotechnik, einem im B2B- wie im B2C-Geschäft tätigen Familienbetrieb mit 70 Mitarbeitenden. „Die dezentrale Energieerzeugung und der direkte Eigenverbrauch des erzeugten Stroms sind aus unserer Sicht entscheidende Bausteine einer nachhaltigen Energiezukunft“, erklärt Inhaber Nicolas Reichhard. Dieses Projekt unterstreiche, wie Unternehmen durch den Einsatz von Photovoltaikanlagen nicht nur ihre Energiekosten senken, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten können.

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