Jinko Solar plant 10 Gigawatt Zell- und Modulproduktion in Saudi-Arabien

Jinko Solar, Modulproduktion

Teilen

Jinko Solar plant den Aufbau einer Zell- und Modulfabrik mit bis zu zehn Gigawatt Jahreskapazität in Saudi-Arabien. Dazu hat die 100-prozentige Tochtergesellschaft Jinko Solar Middle East DMCC eine Aktionärsvereinbarung mit den lokalen Unternehmen Renewable Energy Localization Company (RELC) und Vision Industries Company (VI) geschlossen, wie der chinesische Photovoltaik-Hersteller am Dienstag veröffentlichte. Die Vereinbarung sieht die Gründung eines Joint Ventures vor, an dem Jinko Solar Middle East und RELC zu 40 Prozent beteiligt sind und VI zu 20 Prozent. Für die Gründung seien noch die behördlichen Genehmigungen notwendig.

Das Joint Venture soll die neue Fabrik bauen und betreiben. Jinko Solar schätzt die erforderlichen Investitionen für den Fabrikbau auf etwa eine Milliarde US-Dollar. Die Summe soll durch interne und externe Mittel finanziert werden. Wann genau die Solarzellen und Solarmodule vom Band laufen werden, steht noch nicht fest. Der genaue Zeitplan hängt Jinko Solar zufolge von den Marktbedingungen ab. „Diese Partnerschaft ist ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Umsetzung unserer Globalisierungsstrategie und wird uns helfen, unsere globale Produktions- und Marketinginfrastruktur zu optimieren und unsere globale Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern“, erklärte Xiande Li, CEO von Jinko Solar.

Jinko Solar betreibt nach eigenen Angaben aktuell 14 Produktionsstandorte weltweit.

Dieser Inhalt ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht kopiert werden. Wenn Sie mit uns kooperieren und Inhalte von uns teilweise nutzen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt auf: redaktion@pv-magazine.com.

Popular content

Bayern will 0,3 Cent/kWh Abgabe für große Solarparks verbindlich machen
19 Dezember 2024 Photovoltaik-Freiflächenanlagen ab fünf Megawatt sowie Windkraftanlagen sollen unter die heute vom bayrischen Kabinett verabschiedete Regelung fallen...