Ein anhaltend volatiler Markt sowie ein verzögerter Anstieg des Auftragseingangs infolge der weiterhin hohen Lagerbestände bei Distributoren und Installateuren – damit begründet die SMA Solar Technology AG die nach unten korrigierten Prognosen für Umsatz und Ergebnis. Wie das Photovoltaik-Unternehmen mitteilte, erwartet der Vorstand nunmehr einen Umsatz zwischen 1550 und 1700 Millionen Euro. Die alte Prognose lag zwischen 1950 und 2220 Millionen Euro. Beim operativen Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) werden nun zwischen 80 und 130 Millionen Euro erwartet – statt 220 bis 290 Millionen Euro. Dem Unternehmen zufolge werden gemäß der geltenden Rechnungslegungsstandards im Rahmen der Erstellung des Halbjahresabschlusses etwaige Veränderungen der bilanziellen Abschreibungen bewertet und bei Bedarf berücksichtigt.
Wie SMA weiter mitteilte, liegt die Umsatz- und Ergebnisentwicklung vor allem in den Segmenten Home Solutions und Commercial & Industrial Solutions unter den Erwartungen. Hinzu komme eine neue Unsicherheit im Markt durch den Ausgang der Europawahlen und die am 5. November anstehenden Wahlen in den USA. „Das Segment Large Scale & Project Solutions entwickelt sich weiterhin im Rahmen der Erwartungen. Hier geht der Vorstand für das Gesamtjahr nach wie vor von einem starken Anstieg bei Umsatz und EBITDA im Vergleich zum Vorjahr aus“, so SMA. Seinen Halbjahresbericht 2024 will das Unternehmen planmäßig am 8. August 2024 veröffentlichen.
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Nach fronius nun sma! Die Leute lassen sich lieber billige Inverter einbauen trotz unsicherer Zeiten… und anschließend wundert man sich, dass der Service bei solch sensiblen Teilen, wie der Wechselrichter eins ist, nicht beikommt. Die großen deutschen Komplettanbieter machen tolle Angebote, und danach…? Die EU- Industrie zu unterstützen durch ein geändertes Kaufverhalten, da sollte es für den, der sich PV+Speicher+ Steuerung für 20.000 € leisten kann, wirklich nicht auf einen Tausender mehr ankommen. Ich sage nicht, dass chin. Produkte schlechter sind, im Gegenteil: Dort ist ein großes Innovationspotential, aber wollen wir uns davon „eine Scheibe abschneiden“? Über die ethischen Probleme darf man bei „made in VC“ gar nicht nachdenken…
SMA muss im Consumer Umfeld die Software(Integration) in den Griff bekommen. Die Eiern da noch in den späten 90ern herum was offene Schnittstellen, Dokumentation, UI/UX etc angeht.
Das könne die Chinesen besser.