Fast zehn Jahre nach der „Powerwall 1“ bringt Tesla nun die dritte Generation seines Photovoltaik-Heimspeichers auf den deutschen Markt. Die „Powerwall 3“ sei ab fort in Deutschland erhältlich. Das US-Unternehmen wird sie auf der The smarter E Europe in dieser Woche auch offiziell vorstellen. Weltweit sind nach Angaben des US-Konzerns mehr als 600.000 seiner kleinen Batteriespeicher installiert.
Die „Powerwall 3“ verfügt Tesla zufolge über doppelt soviel Leistung wie das Vorgängermodell. Die Kapazität der Batterie beträgt 13,5 Kilowattstunden. Dabei verfüge die Batterie von einer maximalen Lade- und Entladeleistung von 4,6 Kilowatt. Bis zu vier „Powerwall 3“-Batterien ließen sich für eine Anwendung skalieren. Zusätzlich biete die neue Generation den „Vorteil eines Notstrom-Schutzes“, so Tesla weiter. Sie erkenne Ausfälle automatisch und werde zur Energiequelle des Hauses, wenn der Netzstrom ausfällt. So könne der Wechselrichter bei einem Stromausfall in Europa zwischen 3,68 und 11,04 Kilowatt abgeben.
„Powerwall 3“ verfügt über einen integrierten Photovoltaik-Wechselrichter. Die DC-Kopplung sorge für eine höhere Energieeffizienz sowie eine leichtere Installation, da weniger Komponenten verbaut werden müssen. Zudem ist das Wärmemanagementsystem des Photovoltaik-Heimspeichers neu gestaltet und basiert auf den Erkenntnissen des Elektroautos Tesla „Model 3“. Daher sei eine Installation im Innen- und Außenbereich möglich. Der Betrieb der Batterien sei bei Temperaturen zwischen -20 und 50 Grad Celsius möglich. Zudem halte das robuste Design auch extremen Wetterbedingungen stand, so sei ein normaler Betrieb auch bei hoher Luftfeuchtigkeit und Überflutung bis 60 Zentimeter Wasserhöhe gewährleistet.
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Wer oder was ist Tesla?
Wer oder was ist „Powerwall“
(Ich frage für einen Freund ) …
Tesla ist eine Firma, welche u.a. Photovoltaik Heimspeicher herstellt und die Powewall ist eben ein solcher. Steht schon in der Überschrift. Ich hoffe, Ihr Freund versteht das.
Ist für den US Markt designed. 240V -60A Single Phase. Man kann 20 kw PV Module anschließen aber die Batterie nur mit 5kw laden. Bei der Schieflastbegrenzung auf 20A in Europa ist das Ding komplette Materialverschwendung. Bei Sonne ist die Batterie in zwei Stunden voll, danach schmeißt man 3/4 der möglichen Energie weg. Wenn man nur 5-7 KW PV dran hängt, sind 4 der 6 mpp Tracker überflüssig.
„Man kann 20 kw PV Module anschließen“
Laut Datenblatt maximal 13,5 kWp
„Wenn man nur 5-7 KW PV dran hängt, sind 4 der 6 mpp Tracker überflüssig.“
Laut Datenblatt hat das Gerät nur 3 Tracker.
Reden wir hier vom selben Gerät?
„Heimspeicher“, „Batteriespeicher“…. Was nicht alles gespeichert wird- Wahnsinn. Dachte immer es wird Strom gespeichert, mittels PV-Ablage erzeugt wird. Das Heime und Batterien damit künftig gespeichert werden ist wirklich eine Evolution. Verrückte Welt, in der wir leben.
Sachen gibt’s sogar Verbrenner die nicht einfach verbrennen und E-Autos haben keine E-Form.
Also das ist von der Nomenklatur vollkommen normal das es „Heimspeicher“ heißt weil er zuhause steht und Batteriespeicher weil es ein Stromspeicher aus Batterien ist (im Vergleich z.B. eines Stromspeichers als Pumpspeicherkraftwerk oder Schwungrad)
Aber jut, man kann sich auch über alles mit einem Kommentar beschweren *shrug*
Die Nachricht muss lauten: „Tesla bietet seine fahrbaren Speicher, mit fünf Türen und 50+ bis ca. 130 kWh Kapazität, weiterhin nur unidirektional an“.
Weil Tesla lieber Powerwalls mit 6, 10 oder 13 kWh verkauft anstatt Power-from-Car-Walls die auch Zugriff auf die ca. zehnfach größeren Autobatterie (unabhängig von der Marke) ermöglichen würden – wenn diese endlich bidirektional freigeschaltet würden. Was bislang nur wenige Marken mit wenige Modellen und eher pro forma machen: Nissan Leaf (nur Chademo), Honda e (Chademo oder CCS), VW ID mit großem Akku (nur CCS).
Weil die Truck-Konkurrenz von u.a. Ford den eingeladenen Strom auch wieder abgeben kann lässt dies Tesla derzeit nur für viel Geld und begrenzt im Cybertruck zu, anstatt auch die Massenmodelle 3 und Y freizuschalten.