Pfalzsolar geht in der Muttergesellschaft auf

Pfalzwerke, Solarpark

Teilen

Die Pfalzwerke AG hat das komplette Verschmelzen der 100-prozentigen Tochter Pfalzsolar in die Muttergesellschaft beschlossen. Das große Ziel sei es, ein integrierter Lösungsanbieter aus einer Hand zu werden und zwar für die Bereiche Photovoltaik, Wärme, Strom und Elektromobilität.

„Wichtigste Neuerung ist, dass wir unsere Kompetenzen und Produktangebote sehr zielgruppenspezifisch auf Businesskunden und Privatkunden bündeln und ausrichten“, erklärte Marc Mundschau, Vorstandsmitglied bei den Pfalzwerken. Die Geschäftskunden erwarteten zunehmend integrierte Lösungen, etwa bei der Versorgung mit Wärme, Strom und Gas für Großabnehmer oder bei Photovoltaik im Großdachbereich. Bei Privathaushalte fragten Kunden immer häufiger die komplette Produktpalette ab, also von der Wärmepumpe über die Photovoltaik-Anlage und Wallbox bis hin zu digitalen Produkten. Vor diesem Hintergrund werde die Unternehmensgruppe umstrukturiert, so Mundschau weiter. Die einzelnen Geschäftsfelder und Vertriebe würden neu organisiert.

Der Geschäftsbereich Customer Solutions wird dabei künftig von der Geschäftsführerin Sarah Bredenwischer geleitet. Rolf Lulei ist neuer Bereichsleiter Business Solutions bei den Pfalzwerken, wie es weiter hieß. Für die Kunden soll sich nichts ändern. Alle Verträge würden automatisch umgestellt. Die Mitarbeiter von Pfalzsolar werden im Zuge der Verschmelzung durch die Muttergesellschaft übernommen und ihre Tätigkeiten dort fortsetzen, erklärte ein Sprecher auf Nachfrage von pv magazine.

Dieser Inhalt ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht kopiert werden. Wenn Sie mit uns kooperieren und Inhalte von uns teilweise nutzen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt auf: redaktion@pv-magazine.com.

Popular content

Dachanlage, Pixabay
Energy Brainpool: Direktvermarktung auch kleinerer Photovoltaik-Dachanlagen würde Netz signifikant entlasten
10 Januar 2025 Es gibt Pläne, die Direktvermarkung für Photovoltaik-Dachanlagen deutlich auszuweiten. Eine Studie von Energy Brainpool im Auftrag von Enpal kommt zu...