Das Hamburger Unternehmen teilte heute mit, dass es bereits in der vergangenen Woche drei Solarparks in Betrieb genommen hat: Die Anlagen in Nienbüttel (21,5 Megawatt), Agethorst (70,9 Megawatt) und Kohlenbek (10,3 Megawatt) liegen im Landkreis Steinburg und sind nach Angaben des Hamburger Projektentwicklers dessen bislang größtes Portfolio.
Das Gesamtinvestitionsvolumen gibt Greentech mit rund 70 Millionen Euro an, also 680 Euro je Kilowatt installierter Leistung. Finanzierende Bank ist die Deutsche Kreditbank (DKB), den Angaben zufolge die größte Finanziererin von Erneuerbaren-Energie-Projekten in Deutschland. In die Projekte in Nienbüttel und Agethorst investierte ein von der EB – Sustainable Investment Management (EB-SIM) beratener Fonds für institutionelle Investoren; die EB-SIM ist eine Tochter der Evangelischen Bank und ebenfalls langjährig im Bereich erneuerbare Energien tätig.
Greentech hat die Projekte nach eigenen Angaben selbst entwickelt, teilweise auch selbst gebaut und „als Gruppe vorfinanziert“. Dies sei „ein echter Meilenstein in der Unternehmensentwicklung“, sagt CIO Felix von Buchwaldt: „Über das langfristige Asset Management und die technische Betriebsführung bringen wir unser Know-how zur Optimierung der Assets ein und bleiben eng mit den Projekten sowie unseren Partnern in den Gemeinden verbunden.“ Das Unternehmen entwickelt demnach noch „diverse weitere Projekte in Schleswig-Holstein und weiteren Bundesländern“. So sei im Mai für ein Projekt mit rund 46 Megawatt in Großenwiehe (Kreises Schleswig-Flensburg) ein Satzungsbeschluss erfolgt.
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