Im April betrug der Marktwert Solar nach Angaben der Übertragungsnetzbetreiber bei durchschnittlich 3,795 Cent pro Kilowattstunde. Dies ist deutlich weniger als noch im März, als er bei 4,965 Cent pro Kilowattstunde lag, und stellt gegenüber dem Januar fast eine Halbierung (7,535 Cent pro Kilowattstunde) dar.
Die Marktwerte für Windkraft an Land und auf See sanken weniger stark im April und lagen mit 4,8 und 5,288 Cent pro Kilowattstunde deutlich über dem Marktwert Solar. Den durchschnittlichen Spotmarktpreis gaben die Übertragungsnetzbetreiber im April mit 6,236 Cent pro Kilowattstunde an, was gegenüber dem März einen leichten Rückgang bedeutet, jedoch auch knapp über dem Durchschnittspreis vom Februar liegt.
Im April gab es auch wieder mehrere Phasen mit negativen Strompreisen. Mindestens sechs Stunden, womit viele Betreiber in der verpflichtenden Direktvermarktung keine EEG-Vergütung für ihren eingespeisten Solarstrom erhalten, gab es: am 6.4., 11-17 Uhr, 7.4., 9 – 17 Uhr, 13.4., 10-18 Uhr, 14.4., 10-17 Uhr und 28.4., 8-18 Uhr. Nach jüngeren EEG-Fassungen sind jedoch auch teilweise Photovoltaik-Anlagenbetreibern nach weniger Stunden von dieser Regelung betroffen. In der Übersicht der Übertragungsnetzbetreiber finden sich so auch negative Zeit für den 1.4. ,14-17 Uhr, 2.4., 11-14 Uhr, 5.4. 14-15 Uhr, 12.4., 13-14 Uhr, 21.4. 14-15 Uhr und 27.4. 13-14 Uhr.
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Sicherlich ist PV auf dem Dach, auch ein Auslöser für ein E-Auto oder Wärmepumpe.
Mann kann aber auch sehen, der Marktwert und der Vergütung sind weiter auseinander.
Ich würde 5 Jahre lang eine EEG-Vergütung zahlen von 10cent/kWh, im privaten Bereich.
Ich würde ein Förderprogramm auflegen für Gewerbe, ein Kredit ohne Zinsen und ein Bonus für Speicher.
Förderprogramm für E-Autos, weil wir müssen den Strombedarf steigern damit wir das Überangebot von Strom verbrauchen können um die Preise zu stabilisieren.
Julian.Bohm sagt:
Förderprogramm für E-Autos, weil wir müssen den Strombedarf steigern damit wir das Überangebot von Strom verbrauchen können um die Preise zu stabilisieren.
Ja grundsätzlich soll der Verbrauch zu den PV-Spitzenzeiten gefördert werden. Ich denke dieses Ziel erreicht man zusätzlich mit dynamischen Preisen.
Die Frage ist wie viele Leute man überzeugen kann, sein E-Auto z.B am Sonntagnachmittag zu laden. Die Zeit mit den durchschnittlich tiefsten Preisen.
@Julian.Bohm sind Sie an einem sonnigen Sonntagnachmittag zu Hause am E-Auto laden oder vielleicht doch irgendwo die Freizeit mit dem Auto auswärts am geniessen?
Die EEG Vergütung ist extrem hoch in Deutschland, für mich als Schweizer freut es mich trotzdem. Schweizer Stromkonzerne im Staatsbesitz (axpo, alpiq, bkw etc.) investieren in PV Freiflächenanlagen in Deutschland und erhalten vom deutschen Staat bzw. vom deutschen Steuerzahler unverhältnismässig hohe Einspeisevergütung. Das Stromnetz bricht fast zusammen und der Strompreis ist negativ oder fast 0. Dann fliesst der übersubventionierte Strom gratis in die Schweiz und wir füllen damit unsere Pumpspeicherkraftwerke (welche sich mehrheitlich im Staatsbesitz befinden).
Liebe Deutsche, ich danke euch viel Mal dafür! <3
Dann nicht zu lange warten mit dem Invest. Wenn die Elektrolyseure ans Netz gehen, ist es vorbei mit dem Gratisstrom.
Patrik Schürmann schrieb:
„Das Stromnetz bricht fast zusammen und der Strompreis ist negativ oder fast 0.“
Nein, natürlich bricht das Stromnetz nicht (fast) zusammen. Es wird nur konservativ gemanagt, als ob Wind und Solar sich genauso verhalten würden wie Kohle. Das liegt nicht daran, dass eine kWh Windstrom weniger wert ist sondern daran, dass diese künstlich entwertet wird. Der Stromverbraucher zahlt dann auch noch drauf dafür und die resultierenden Gewinne in der Fossilbrennstoffindustrie explodieren. Da ist es fast eine Wohltat zu sehen, dass ein winziger Teil davon dann stattdessen in Schweiz fließt.
Es ist gut, dass die Schweiz solche Spitzen aufnehmen kann, denn in Deutschland und anderswo hat man es nicht nur verpasst, Speicherkapazitäten aufzubauen sondern hatte aktiv Speicherkapazitäten abgebaut, unter anderem durch etwas, was man nur als Doppelbesteuerung beschreiben kann etc.
Das heißt aber dann wohl auch, dass die Schweiz eher hinterher hängt mit eigenen Investitionen in Solar und Wind. Aber die resultierenden Gewinne aus der günstigen Strombeschaffung kann die Schweiz ja dann zum Aufbau eigener Kapazitäten nutzen. Damit könnte man dann die verbliebenen ~2% aus fossilen Brennstoffen noch ersetzen oder gar selbst zum Exporteur werden.
Der Strompreis wird natürlich nicht negativ, sondern nur der Preis der Auktionen an denen Wind und Solar verkauft werden dürfen.
Patrick Schürmann schreibt
Das Stromnetz bricht fast zusammen und der Strompreis ist negativ oder fast 0. Dann fliesst der übersubventionierte Strom gratis in die Schweiz und wir füllen damit unsere Pumpspeicherkraftwerke (welche sich mehrheitlich im Staatsbesitz befinden).
@ Patrick Schürmann
Nicht der über subventionierte Ökostrom fließt in die Schweiz, sondern Kohlestrom
der seit 2010 nicht mehr dem Ökostrom angepasst werden muss.
Was mit dem Ökostrom geschieht können Sie im Folgenden sehen.
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/80-prozent-erneuerbare-sind-kein-problem-6619315.html
CV schrieb:
Dann nicht zu lange warten mit dem Invest. Wenn die Elektrolyseure ans Netz gehen, ist es vorbei mit dem Gratisstrom
Das ist leider Wunschdenken. Zum einen fehlen Projekte mit genügend Elektrolyseleistung. Zum anderen lohnt sich der Betrieb mit Überschuss PV-Strom nicht, da die Anlage auf zu wenig Betriebsstunden kommt.
Weiter ist die Frage ob die Netzentgelte auch von den Elektrolysebetreibern bezahlt werden müssen oder ob diese Kosten auf die übrigen Konsumenten verteilt wird. Was den Strom erneut teuer macht für Privat und Industrie.
Die Schweiz und andere Nachbarländer bauen ebenfalls massiv PV-Anlagen. Die Mengen die Deutschland früher in ihre Nachbarländer liefern konnte, werden immer geringer, da die Schweiz zum Beispiel selber Überschüsse produziert. Dies trotz aktuellen AKW-Revisionen.
Der aktuell undurchdachte PV-Ausbau verursacht somit unnötig hohe Kosten.
Bin gespannt wer diese einst tragen wird.
Lieber Dirk, ich würde nicht sagen, dass die Schweiz mit Investition in PV&Wind zurückhaltend ist. Die schweizer Unternehmen investieren halt lieber im Ausland. PV auf Landwirtschaftsfläche ist in der Schweiz verboten, deswegen verbaut man halt die Landwirtschaftsflächen im Ausland (v.a. Deutschland, Spanien) oder Windkraft im Norden. Windkraft haben wir in der Schweiz fast keine, PV hingegen wird stark ausgebaut. In Luzern z.B. wurde vor einigen Tagen das Gesetz eingeführt, das PV Anlagen bei allen Neubauten und Dachrenovationen verpflichtet. Grundstücke zu kaufen für PV wäre auch recht teuer. Und PV Freifläche lohnt sich auch deswegen nicht so, weil es keine feste Einspeisevergütung gibt wie in Deutschland. Hier bekommt man den Börsenpreis.
Herr Schürmann, das sind Halbwahrheiten, die Sie hier verkünden. Zur gesamten Wahrheit wird es erst, wenn Sie alle PV-Förderung in der Schweiz, also vor allem die Einmalvergütungen (KLEIV, GREIV, HEIV) erwähnen. Das deutsche System der Finanzierung über die Einspeisevergütungen ist allerdings besser, obwohl es auch dabei Reformbedarf gibt. Bisher steht dem Recht auf Einspeisevergütung keine Pflicht zur Einspeisung gegenüber, so dass unser EEG-Konto keine Einnahmen hat, wenn der Strompreis höher als der Garantiepreis ist. Das muss dringend geändert werden.
Für Deutschland war es bisher billiger, die ausländischen Speicher mit zu benutzen, und die Ausländer freuen sich über Einnahmen, die sie mit den Speicherleistungen erzielen. Das ist auch völlig in Ordnung so.
In Zukunft wird Deutschland mehr dezentrale eigene Soeicher aufbauen müssen. Für die PV werden das vor allem Batteriespeicher sein, die täglich be- und entladen werden. Erst wenn für deren nächtliche Entladung kein Bedarf mehr besteht, wird ein Teil davon auch an die Elektrolyseure gehen. Die Elektrolyseure werden vor allem mit Windstrom betrieben werden. Der Offshore-Wind erreicht Jahresarbeitszahlen von 4000h, also fast die Hälfte. Damit können die Elektrolyseure gut betrieben werden.
Insgesamt wird der Strom wohl teurer werden, wenn er 100% erneuerbar produziert wird, es wird sich aber in einem Rahmen halten, der finanzierbar ist. Die unterschiedliche Geschwindigkeit, mit der die Umstellung in einzelnen Ländern läuft, ist sicher ein Problem. Die Schweiz wird nicht direkt von einem steigenden Meeresspiegel betroffen sein und die Gletscherschmelze ist schon lange nicht mehr aufzuhalten. Angesichts der geringen Größe der Schweiz wird es für Deutschland kein Problem sein, wenn es dort etwas langsamer geht mit der Umstellung. Dafür profitieren wir ja auch von den Pumpspeicherwerken.
JCW schreibt.
Das deutsche System der Finanzierung über die Einspeisevergütungen ist allerdings besser, obwohl es auch dabei Reformbedarf gibt. Bisher steht dem Recht auf Einspeisevergütung keine Pflicht zur Einspeisung gegenüber, so dass unser EEG-Konto keine Einnahmen hat, wenn der Strompreis höher als der Garantiepreis ist. Das muss dringend geändert werden.
@ Hallo Herr Schürmann.
Der „JCW“ schreibt zu Recht, dass es im deutschen System Reformbedarf gibt, nennt allerdings die falsche Stelle wo er sagt, dass unser EEG Konto keine Einnahmen hat, wenn die Börsenpreise höher sind als die EE Vergütungen. Für was wir zusätzliche Einnahmen auf dem Konto brauchen nur wenn die Börsenpreise höher sind als die Vergütungen, sagt er zwar nicht ,will aber dringend dahingehend ändern. . Fakt ist, wenn die Börsenpreise unter die Vergütungen sinken, steigt die EEG Umlage als Einnahme auf dem Konto, logischerweise müssten dann bei Börsenpreise über den Vergütungen die EEG Umlage sinken. Der „JCW“ will aber dringend erhöhen.
Sie müssen sich schon selbst mit unserem EEG Konto beschäftigen, um zu erkennen was da abgeht.
Allein für April musste der Steuerzahler 2 Milliarden über das EEG-Konto abdrücken, damit die Erzeuger ihre 20-Jahre-Garantie-/Fantasie-Preise erhalten.
Inzwischen ist es im Sommer doch so, dass jedes Mal bei ein bisschen Sonnenschein die Preise auf 0 oder darunter sinken.
Da hilft auch kein Speicherausbau oder Export mehr, es ist einfach zuviel PV da und die Kapazitäten sollen ja noch verdoppelt werden. Von Bedarfsplanung keine Spur.
Subventionierter Irrsinn, am Markt vorbei.
Glückwunsch ans Ausland, so billig bekommt ihr den Strom nirgends! Nur wir deutschen Verbraucher sind die Gelackmeierten.
Energetiker schreibt.
Allein für April musste der Steuerzahler 2 Milliarden über das EEG-Konto abdrücken, damit die Erzeuger ihre 20-Jahre-Garantie-/Fantasie-Preise erhalten.
Inzwischen ist es im Sommer doch so, dass jedes Mal bei ein bisschen Sonnenschein die Preise auf 0 oder darunter sinken.
@ Energetiker
Cool bleiben und selbst rechnen. Wenn die Börsenpreise nach „Null“ gehen, gilt das ja nicht nur für die 50% Erneuerbare in unserem Strommix, sondern auch für die restlichen 50% Fossilen.
Jenseits der „Nebelkerze“ EEG Konto wird daraus die folgende Rechnung.
..
1) ohne EEG-Strom: Es werden an der Börse 100 kWh zu je 0,25€/kWh gehandelt. Das macht eine Gesamtpreis von 25,00€
2) mit EEG-Strom: Es werden 50 kWh nach EEG für durchschnittlich 0,30€/kWh eingespeist und an der Börse die restlichen 50 kWh für nur noch 0,20€/kWh.
Der EEG-Strom kostet 15 €, der Rest an der Börse 10,00€, macht zusammen 25, 00
Sie sehen, nach dem Kosten /Nutzen Prinzip ergeben sich die Milliarden, „Nur“ über die „Nebelkerze“ EEG Konto.
Hans Diehl schreibt:
Cool bleiben und selbst rechnen. Wenn die Börsenpreise nach „Null“ gehen, gilt das ja nicht nur für die 50% Erneuerbare in unserem Strommix, sondern auch für die restlichen 50% Fossilen.
Diese Aussage ist leider total falsch. Wenn der Preis gegen Null und darunter geht ist sehr wenig Fossil-Strom im Netz. Wenn am Morgen und Abend die Preise wieder höher sind, wird die Hauptlast häufig durch regelbarere spitzenlastfähigen Kraftwerke gedeckt und die sind mit Ausnahme der Wasserkraft nicht erneubar.
Ihre Berechnung anschliessend ist ebenso falsch. Sie wissen hoffentlich schon das es Stundenpreise oder Viertelstundenpreise gibt an der Börse?
Jörg Eberl schreibt.
Diese Aussage ist leider total falsch. Wenn der Preis gegen Null und darunter geht ist sehr wenig Fossil-Strom im Netz. Wenn am Morgen und Abend die Preise wieder höher sind, wird die Hauptlast häufig durch regelbarere spitzenlastfähigen Kraftwerke gedeckt und die sind mit Ausnahme der Wasserkraft nicht erneubar.
@ Jörg Eberl.
Darum geht es nicht in meinem Kommentar.
Es geht um die 2 Milliarden, Deckungslücke auf dem EEG Konto die der Energetiker beklagt. Milliarden, die nach dem Kosten/Nutzen Prinzip ( Merit Order ) gar nicht anfallen, wie Sie meiner fiktiven Beispielrechnung eindeutig entnehmen können.
Sie sehen doch, wie der 50% relativ teure EEG Anteil, in unserem Strommix durch den billiger werdenden fossilen Anteil kompensiert wird. Die Milliarden Deckungslücke, ensteht nur in der Zauberwerkstatt EEG Konto.
Dabei geht es nicht um Stunden oder Viertelstundenpreise. Die Milliarden basieren auf dem durchschnittlichen Börsenpreis.
Energetiker schreibt
Da hilft auch kein Speicherausbau oder Export mehr, es ist einfach zuviel PV da und die Kapazitäten sollen ja noch verdoppelt werden. Von Bedarfsplanung keine Spur.
Subventionierter Irrsinn, am Markt vorbei.
@ „Am Markt vorbei“ Amüsant ist, dass es immer wieder Leute gibt die das besser wissen, als diejenigen die jeden Tag den Markt bedienen.
Siehe hier.
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/80-prozent-erneuerbare-sind-kein-problem-6619315.html
„80 Prozent Erneuerbare sind kein Problem“
oder hier sein Nachfolger.
https://greenspotting.de/strompreise-kommt-nach-der-normalisierung-der-sturzflug-nach-unten/
Zitat:…Hohe Strompreise ade? Schon in drei, vier Jahren könnten die Preise so richtig runtergehen. Schuld an dem erwarteten Preissturz sind die Erneuerbaren. Sie werden den Strom billig wie nie liefern. Das behauptet einer, der es wissen muss. Stefan Kapferer ist Chef des Netzbetreibers 50Hertz, der den Norden und Osten Deutschlands mit Strom versorgt. Besonders heftig falle der Preissturz aus, wenn der Stromanteil aus nachhaltigen Stromquellen die Grenze von 90 Prozent erreiche.
Lieber @Energetiker,
würdest du dir bitte mal den Bedarf inkl. Sektorenkopplung in diversen Energiesystemstudien anschauen? Ein hoher Elektrifizierungsgrad aller Sektoren ist das billgste, nachhaltigste und resilienteste Szenario für 2040. Damit kommen wir auf rund 1,4 TWh Bedarf p.a. für Deutschland, um Mobilität, industrielle Prozesswärme und Gebäudeenergie mit abzudecken. Wir wollen ja kein Erdöl und kein Erdgas mehr importieren. Alle anderen Szenarien (mit mehr Wasserstoff, eFuels oder andere Importen) sind in vielerlei Hinsicht nachteiliger: Wirtschaftlich, geopolitisch, sowie hinsichtlich der Energieeffizienz und damit auch des Rohstoffbedarfs. Dabei spielen selbstverständlich PV und Batteriespeicher eine große Rolle, aber ganz besonders auch die Windkraft. Der Speicherausbau und die netzdienliche Nutzung der bestehenden Batteriespeicher werden sich jetzt glücklicherweise beschleunigen, die Windkraft hinkt hinterher, sie wurde ja langem besonders intensiv bekämpft und die Branche liegt seit Altmaiers Move 2016/2017 am Boden, sonst hätten wir längst deutlich günstigeren Strom.