Solarwatt hat die Leistung seiner Topcon-Solarmodule weiter steigern können. Ab sofort sei das Glas-Glas-Modul „Panel vision M 5.0“ in den Ausfertigungen style, black und pure mit je bis zu 450 Wattpeak im Solarwatt-Shop erhältlich, teilte das Photovoltaik-Unternehmen am Montag mit. Die bifazialen Module sind mit Halbzellen ausgestattet und mit einem 35-Millimeter-Aluminiumrahmen versehen. Die Produkt- und Leistungsgarantie von Solarwatt liegt für diese Module bei jeweils 30 Jahren. Der Hersteller wirbt dabei mit deren „außergewöhnlichen Robustheit“, die eine lange Lebensdauer ermöglichten.
Auch die Glas-Folien-Solarmodule „Panel classic 3.0 Modell“ in pure und black sind mit einer Leistung bis zu 450 Wattpeak verfügbar. Auch sie seien mit einem 35-Millimeter-Aluminiumrahmen versehen. Die Produktgarantie von Solarwatt beläuft sich für diese Topcon-Solarmodule auf 20 Jahre und die Leistungsgarantie auf 25 Jahre.
„Selbst nach drei Jahrzehnten können wir für die Glas-Glas-Solarmodule noch eine Leistungsfähigkeit von mindestens 90 Prozent garantieren. Hausbesitzer können sich also über eine extrem lange Produktlebensdauer freuen und nachhaltig von den Vorteilen der Solarstromerzeugung profitieren“, erklärte Modul-Experte Gregor Kuschmann von Solarwatt.
Während sich die Leistung der Solarmodule erhöht hat, ist der CO2-Fußabdruck Solarwatt zufolge gesunken. Die Herstellung erfolge in nach vom TÜV Süd bestätigten Zero-Carbon-Fabriken. Der CO2-Fußabdruck je Topcon-Solarmodul betrage weniger als 220 Kilogramm CO2-Äquivalente, so das Photovoltaik-Unternehmen. Es gibt an, dass die Herstellung von Standardmodulen im Vergleich durchschnittlich mehr als 600 Kilogramm CO2 verursache. Auch Solarwatt-Module hätten bislang einen CO2-Fußabdruck von 590 Kilogramm aufgewiesen.
„Mit unserer neuen Version der hocheffizienten TOPCon-Module konnten wir den CO2-Fußabdruck um fast zwei Drittel senken“, erklärte Kuschmann. „Setzt man den CO2-Fußabdruck außerdem ins Verhältnis zum CO2-Einsparpotenzial der Photovoltaik-Anlage, so sparen die neuen Module schon nach weniger als 15 Monaten mehr Kohlendioxid ein als zu ihrer Herstellung nötig war.“ Sofern Solarwatt seine avisierten Verkaufszahlen für sein neues Topcon-Module realisieren kann, spare der Hersteller allein bei der Produktion jährlich rund eine Million Tonnen CO2 bei der Herstellung ein.
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Wirklich erfreuliche Nachrichten aus dem PV-Bereich. So kann Energiewende gelingen!
Werte Frau Enkhardt!
Danke für Ihren Artikel.
Bei genauerem Lesen stellt sich mir die Frage nach den weiteren Produktionsstandorten .
In Dresden gibt es die Herstellung der Glas-Glas-Module. Wo befinden sich anderen Produktionsstätten?
Vielen Dank für eine Auskunft!
Ich zitiere mal Wiki:
„Derzeit unterhält die Solarwatt GmbH Standorte in Dresden (Hauptsitz), Hürth, Kassel, Bochum, Ludwigsburg, Frankreich, Niederlande, Italien, Spanien und Großbritannien.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Solarwatt
Richtig.
Aus der Seite geht hervor daß am Standort Dresden produziert wird, die Glas-Glas-Module.
Auf der Hompage sind die anderen Standorte als Vertriebsstandorte dargestellt.
Wo die Glas-Folie-Module in den Zitat „zero-carbon Fabriken“(plural) hergestellt werden ist nicht ersichtlich. TÜV Süd prüft in aller Welt…
Nur der Standort Dresden ist der Produktionsstandort von Solarwatt. Die Glas-Folie Module werden in China eingekauft. Ist auf dem Label am Modul vermerkt. Dort besitzen sie aber keine Produktion. Ob beim CO2 Fußabdruck nur die Herstellung betrachtet wird und welche oder auch die Logistik aus China, ist nicht deutlich.
Das Unternehmen erscheint nach Presseberichten gerade in einer möglichen Transformation von einem Entwickler und Produzenten von Modulen zu einem Großhändler für chinesische Module mit angeschlossenen, eigenen Installationsbetrieben zu sein.